Nicht nur das Repertoire, sondern auch die Bandbreite der Auftritte ist beachtlich. Ob beim „Hutzaabend“ des Heimat- und Kulturvereins Ensdorf im Steinstadel in Hirschwald, bei einer Veranstaltung in der Polizei-Hochschule in Kastl oder während der 90-Jahr-Feier der Skivereinigung Amberg: Die jeweils Veranstaltenden schätzen es, wie professionell die Auftritte unserer vier jungen Musikerinnen und Musiker organisiert und mit welcher Leidenschaft diese im jeweiligen Rahmen die passende Atmosphäre in der Sprache der Musik zu erzeugen vermögen.

Für die mit viel Enthusiasmus geprägte Betreuung unseres Sax-Reger-Quartetts zeichnet Instrumentallehrkraft Elke Beer verantwortlich. Sie vermittelte auch die Teilnahme des Quartetts an einem intensiven und inhaltsreichen Workshop mit dem Audax-Saxophon-Quartett in Regensburg – eine Veranstaltung mit finanzieller Förderung durch den „Verein der Freunde des Max-Reger-Gymnasiums“.

Immer wieder macht das Sax-Reger-Quartett in unserer Region das MRG nach außen hin sichtbar: Wer erleben möchte, wie sich ein Musisches Gymnasium „live anfühlt“, sollte sich also auch einen Auftritt unseres Sax-Reger-Quartetts nicht entgehen lassen.
OStR Tobias Kober
Die diesjährige Schulschachoberpfalzmeisterschaft, die in Regensburg stattfand, war mit über 400 Schülerinnen und Schülern sehr stark besetzt.
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Auch das Max-Reger-Gymnasium war mit 16 Teilnehmern in vier Mannschaften vertreten. Zwar reichte es diesmal nicht zu einem der ganz vorderen Plätze, trotzdem war es eine tolle Gelegenheit, Turniererfahrung zu sammeln und den ein oder anderen Sieg einzufahren.

Eine besondere Ehrung wurde Daniel Ertl zuteil: er wurde von der Schachjugend Oberpfalz als „Schachlehrer der Oberpfalz 2024“ ausgezeichnet.

Bei der Übergabe der traditionellen Holzfigur hob der Referent für Schulschach der Oberpfalz Johannes Paar dessen jahrelanges Engagement für das Vereins- und Schulschach hervor.
OStR Daniel Ertl
Passend zum Termin der Veranstaltung hieß es am Freitag, den 13. Dezember: „Verflixt juhe: Ist denn hier alles verhext? – Spuk und Geister…“ Doch nur laut Kalender und inhaltlich ging’s dann drunter und drüber. Ansonsten waren unsere Klassensiegerinnen für den Schulentscheid bestens vorbereitet und konnten die Jury und das Publikum aus der 6. Jahrgangsstufe rundum überzeugen und mit spannenden Vorträgen unterhalten.
So eröffnete Eva-Anisia Flierl (6a) die erste Leserunde (Einführung in eine vorbereitete Textstelle und Vorlesen á 4 Minuten) mit einem Ausschnitt aus „Percy Jackson“ von Rick Riordan.

Darauf entführte Pauline Graf (6b) in J. K. Rowlings zauberhafte Welt von „Harry Potter und der Feuerkelch“.

Mit der Magie des Meeres – ganz im erziehungs- und bildungsrelevanten Kontext der Umweltverschmutzung durch Menschen – beschäftigt sich die Jugendbuchreihe „Alea Aquarius“ von Tanya Stewner; ein Ausschnitt aus dem Band „Ruf des Wassers“ war der selbstgewählte Text von Sophie Letz (6a).

Und Olivia Milchert (6b) kümmerte sich um „Unheimlich nette Geister“ aus „Spensterchen 1“ (Daren King).

Als Zwischenbeitrag zum Rahmenthema präsentierte die Klasse 7c die Balladen „Der Zauberlehrling“ (Johann Wolfgang von Goethe) und „Belsatzar“ (Heinrich Heine): Mal musste der erfahrene Zaubermeister die Rettung in einer unkontrollierbaren Situation herbeiführen, mal erschien bei einem königlichen Festgelage eine nicht zu deutende Inschrift wie von Zauberhand…
In der zweiten Leserunde (Vorlesen á 3 Minuten) lasen die vier Klassensiegerinnen aus einem nicht vorbereiteten Werk vor. Auch hier achtete die Jury (Vorjahressiegerin Carolina Luber, 7a; Fr. Binner, Elternbeirat; Fr. Kontny, Buchhandlung Rupprecht; StD Christoph Matz, Schulleitung) auf die Bewertungskriterien Lesetechnik (Aussprache, Betonung, Tempo) und Interpretation (Inhalt – Stimmung, Tonlage).
Während sich die Jury zur Beratung ihrer Entscheidung zurückgezogen hatte, verkürzten die Schülerinnen Marlies Ehbauer und Elisabeth Winkler aus der Klasse 6a mit Gruselgeschichten die Wartezeit bis zur Verkündung der Schulsiegerin. Diese heißt in diesem Schuljahr Pauline Graf und wird das Max-Reger-Gymnasium beim Stadtentscheid im Frühjahr 2025 vertreten.

Allen Klassensiegerinnen nochmals herzlichen Glückwünsch zu ihrem Erfolg und überzeugenden Auftritt auf der Bühne des thematisch dekorierten Festsaals! Und unserer Schulsiegerin eine magisch-erfolgreiche Teilnahme bei der nächsten Runde im Vorlesewettbewerb 2024/2025!

OStR Tobias Kober

Unsere Jungen haben beim Regionalentscheid Volleyball Jungen II den 2. Siegerplatz geholt. Eine Super-Leistung!

Ende Juli machen sich die elften Klassen auf den Weg nach Nürnberg, um sich im erst 2021 neu errichteten Zukunftsmuseum näher mit den neuesten Technologien, Innovationen und interessanten Fragestellungen der Zukunft vertraut zu machen.
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Verteilt auf drei Ebenen des Museums konnten sich die Schülerinnen und Schüler mit einer Bandbreite von Zukunftstrends und Szenarien in den Bereichen „Körper und Geist“, „Arbeit und Alltag“, „System Stadt“, „System Erde“ und „Raum und Zeit“ befassen. Im Anschluss wurde natürlich auch der Nürnberger Innenstadt ein Besuch abgestattet.
StRin Verena Hannes
Während sich die aktuelle Schülerschaft auf ihre wohlverdienten Sommerferien freute, hatten zwei Jahrgänge regelrecht Sehnsucht nach ihrer alten Schule: Die Abiturjahrgänge 1959 und 1960 trafen sich jeweils zu einer Begegnung an ihrer schulischen Alma Mater, dem Max-Reger-Gymnasium.
Dessen Leiter, OStD Georg Meyer, brachte seine sichtbare Freude über die beeindruckend lange und bleibende Verbundenheit mit dem MRG in den vergangenen mehr als sechs Jahrzehnten zum Ausdruck. Einst legten diese Absolventinnen und Absolventen noch in der sogenannten gymnasialen „Kurzform“ nach sieben Schuljahren ihre Abiturprüfungen – wohlgemerkt in nahezu allen Fächern – ab. Bei den Führungen schwelgte man nun in Erinnerungen an die damalige Gesamtanlage am Kaiser-Wilhelm-Ring – zwischen Gärtnerei und Kegelbahn und mit eigener Schweinehaltung zur Versorgung des Internats. Wie man von dort aus ungesehen in die „Freiheit“ einer abendlichen Stadttour entkommen konnte, wurde ebenso in lebhaften Anekdoten vergegenwärtigt wie auch die Erfahrung mit den damaligen Erziehungs- und Unterrichtsmethoden. Dabei durfte beispielsweise die Erinnerung an den bekannten Amberger Künstler Walter Dolch – seinerzeit Kunstlehrer am MRG – nicht fehlen.

Ebenso leicht gelang der Brückenschlag zu den modernen Unterrichtsbedingungen beim Platznehmen auf den Stühlen in den renovierten Klassenzimmern: Mit Interesse und Fachwissen diskutierte man über das nun abgeschlossene Pilotprojekt „Digitale Schule der Zukunft“ samt iPads als Unterrichtswerkzeug und über die Herausforderungen durch die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz für Lernen und Wissensaufbau. Wie wechselseitig bereichernd und von bleibendem Wert das analog-persönliche Miteinander aber ist und auch künftig sein wird, bewiesen diese Zusammenkünfte in der besonderen Atmosphäre am Max-Reger-Gymnasium.
OStR Tobias Kober
Noch vor dem Durchschreiten der Abi-Tür beim Abi-Scherz und der Überreichung der Reifezeugnisse bei der Abiturfeier steht am Max-Reger-Gymnasium traditionell das Konzert der Abiturientinnen und Abiturienten auf dem Programm. Auch in diesem Jahr fand diese Veranstaltung mit Eltern, Familien und Freunden im Pfarrsaal St. Michael statt.
Die beiden Programmhälften (Moderation: Moritz Bauer und Maximilian Ströhl) verbanden geschickt die Bandbreite musischer Talentförderung am MRG. Zunächst konnte man in die klassische Welt schulischer Instrumentalausbildung mit Klavier, Cello oder Violine bei Johannes Brahms „Brahms Sonate“ (Caspar Handel, Christopher Lippert) und Wolfgang Amadeus Mozarts „29. Sonate“ (Susanne Merkl mit Klavierbegleitung) eintauchen. Eine romantisch-melancholische Atmosphäre entstand mit Celine Dions „My heart will go on“ und den entsprechenden zarten Querflötenklängen (Lena Böhnisch, Emily Edel und Maja Potschigmann).

Dann bildete das Vokalensemble Q12 mit „Life could be a dream“ von The Chords einen mitreißenden, beschwingten Lebensrhythmus ab, bevor das Stück „Paranoid Android“ der Alternative-Rock-Band „Radiohead“ mit filigraner Saitengrifftechnik von Moritz Bauer und Stefan Stiegler dargeboten wurde. Die musikalische Party erreichte schließlich ihren Höhepunkt mit einer eigens für diesen Abend gegründeten Band (Moritz Bauer, Christopher Lippert, Nikolas Spörer, Stefan Stiegler und Maximilian Ströhl): Da begab man sich in rasantem Country-Stil der Rascal Flatts auf den „Highway“ des Lebens oder in eine bajuwarische, skandalöse Szene, die auch das begeisterte Publikum im Jahrhunderthit „Skandal im Sperrbezirk“ der Spider Murphy Gang besang.

Unisono waren die Gäste der Meinung, dass dieses kurzweilige – mal hintergründig-humorvoll, mal lässig-locker moderierte – Konzert viel zu schnell vorbeiging – beinahe wie die Zeit vom ersten Schultag am MRG in der 5. Jahrgangsstufe bis zum Meilenstein des Abiturs 2024…
OStR Tobias Kober

Beim „Amberger Welttheater 2024“ stand er als machtbewusster Statthalter Christian von Anhalt auf der Bühne im Landesgartenschaugelände. Nun legte der Schauspieler Sebastian Brummer Kostüm und Rollencharakteristika aus dem Historienspiel ab und besuchte für eine Begegnung mit den Schülerinnen und Schülern der 6. Jahrgangsstufe das MRG.
Direkt sprang dabei der Funke zwischen den interessierten Jugendlichen und dem sehr authentisch auftretenden Profimimen über: Nach einem einführenden Blick auf Stationen seines Lebens und seiner Schauspielausbildung entwickelte sich schnell ein wechselseitig inspirierendes Gespräch – zu Fragen der Bedeutung von Theater und Rollenverkörperung im Allgemeinen bis hin zu konkreten Ansatzpunkten von szenischer Darstellung und Bühnenpräsenz im Besonderen. Entsprechende Erfahrungswerte konnten die Sechstklässlerinnen und Sechstklässler dann in dem als Workshop konzipierten Teil der Veranstaltung selbsttätig und leibhaftig gewinnen: Da wurden Emotionen nachempfunden und gestalterisch zum Ausdruck gebracht. Auch das sinnbetonte Sprechen wurde altersgerecht und motivierend eingeübt. Schließlich schlüpfte Sebastian Brummer noch in die Rolle eines Regisseurs und zeichnete für die Inszenierung einer Szene aus „Aladin und die Wunderlampe“, dem Musicalprojekt der MK6 im Schuljahr 2023/2024, verantwortlich. Vom Einstieg der einzelnen Darsteller in die ausgewählte Szene über das intensive Proben eines dynamisch fließenden Wortwechsels bis hin zur Erarbeitung von Details in Stimmmodulation, Gestik und Mimik: Unsere MK6 profitierte von einer ganz besonderen Übung mit einem Schauspielprofi, dem es spielend gelang, die Bedarfe unsere Nachwuchsmimen zu erkennen und diese in der zeitlichen Kürze einer solchen Einheit bestmöglich zu fördern.
Das Max-Reger-Gymnasium bedankt sich nochmals bei Sebastian Brummer für dessen sichtbare Freude an der Zusammenarbeit mit unserer MK6 und hofft auf ein Wiedersehen mit einem Besucher, der bis dahin nicht nur in Form seines Eintrags ins hauseigene Gästebuch in bester Erinnerung bleiben wird.
OStR Tobias Kober
Als Manege der Outdoor-Zirkusveranstaltung am MRG diente dessen neu gestalteter Innenhof. Dort hieß es „Vorhang auf!“ für einen kreativen Reigen aus musikalischen Beiträgen und zirkustypischen Einlagen. Und auch eine Zirkusdirektorin durfte dabei nicht fehlen.
In dieser Funktion gab Gabriele Böhm, Instrumentallehrkraft und Hauptverantwortliche des Abends, nicht nur bei verschiedenen musikalischen Programmpunkten wie dem „Zirkus-Marsch“ und der „Zirkus-Fantasie“ von Blasorchester und Zirkus-Lehrerband den Takt vor. Sie setzte mit ihrer mitreißenden Moderation auch die Grundstimmung einer besonderen Melange aus Tönen und Tatendrang: Mal zogen Schülerinnen auf ihrem Einrad ihre Kreise und damit ihr Publikum in ihren Bann, mal schlüpfte ein Neuntklässler in die Rolle eines Affen und machte sich auf die Suche nach seinem Glück – begleitet von nachdenklichen Klängen des Liedes „If I could reach your heart“. Welch Glück, dass sich doch noch die ersehnte Banane finden ließ! Auch eine filigrane Jonglage-Nummer konnte ebenso überzeugen wie der Zirkus-Sketch eines unbeholfenen Rendezvous zweier Clowns – eine urkomische Slapstick-Szene mit großen Lachern im weiten Rund der Zuschauenden. Dass zu einer Zirkus-Atmosphäre eben auch die Melancholie gehört, bewiesen Klänge des Stücks „Send in the Clowns“ am Flügelhorn, die förmlich zart-perlend in den Nachthimmel aufstiegen.
Insgesamt hieß es durchgehend: Die Mischung macht’s. Dies galt für die Vielfalt der Instrumente – von
beispielsweise Querflöte und Klarinette über Akkordeon bis Cello – und auch für die Zusammensetzung unterschiedlicher Gruppen von Schülerinnen und Schülern sowie vieler Lehrkräfte. Schließlich ging der Zirkus-Abend in eine Kunstausstellung über – thematisch passend unter dem Motto „Zirkus“. Dazuwechselten die Besucherinnen und Besucher sozusagen die Perspektive, indem sie nun im altehrwürdigen Festsaal die im Kunstunterricht erstellten Werke aus Unter-, Mittel- und Oberstufe in Augenschein nahmen und dabei weiterhin zauberhafte Musik auf sich wirken ließen.
Beitrag mit allen Bildern OStR Tobias Kober
- Bezirksfinale Leichtathletik
- Einladung zum MRG Open Air
- Englandfahrt 2024
- Kurzfilme der 9b
- Ostermeditation
- Osterlamm-Challenge 2024
- Vorlesewettbewerb 2024: Regionalentscheid
- 2. Platz beim Bezirksfinale Schwimmen
- MRG on tour
- Exkursion des Additum Kunst Q12 ins Haus der Kunst in München
- Carolina Luber (6a) Stadtsiegerin beim Vorlesewettbewerb 2023/2024
- P-Seminar Unternehmensgründung
- Berufsorientierung – Ausbildungsbetriebe der Oberpfalz live!
- Zeitkapsel
- Jugend debattiert!
- 2. Platz beim Regionalentscheid Volleyball der Mädchen II
- Weihnachtskonzerte des Max-Reger-Gymnasiums
- 2. Platz beim Regionalentscheid in Volleyball Jungen II
- Projekt „Schule und Steuern“ in der elften Jahrgangsstufe
- Innovatives Projekt „Tanzland“ am MRG
- Vorlesewettbewerb 2023/2024: Lesen im Weltall
- Auf den Spuren der eigenen Schulzeit
- Begegnung mit einem Zeitzeugen: Ernst Grube im Gespräch
- Weihnachtsstimmung am MRG
- Weihnachtskonzert in Waldmünchen 2023
- Die wandernden Philosophen des MRGs
- Klasse 7B on Tour bei „Technikland – auf Tour“
- Urkunden für Juniorwahl-Organisationsteam
- Neuer Info-Flyer ist online
- Katholischer Anfangsgottesdienst des Max-Reger-Gymnasiums in St.Georg










