Max-Reger
Gymnasium

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Wir sind der Landtag!

Die 10. Klassen am MRG konnten einen Tag lang so tun als ob sie selber Landtagsabgeordnete wären. Das Planspiel „Der Landtag sind wir!“ vom Centrum für Angewandte Politikforschung (der LMU angegliedert) war nämlich im Haus. Es wurden Fraktionen gebildet, die in verschiedenen Ausschüssen über das Thema „Aktives Wahlrecht mit 16“ miteinander diskutieren. Zum Abschluss stellten die vier Fraktionen – die Konservativen, die Sozialen, die Ökologen und die Freien – ihre politische Position zum Thema vor und es wurde demokratisch abgestimmt. Hier einige Bilder vom Ablauf des Tages.

MRG planspiel fraktionsdiskussion

 

Es wurde in Fraktionen und Ausschüssen fleißig diskutiert.

MRG planspiel schild fraktionen und ausschusse

Dann ging es daran, im simulierten Plenarsaal des Landtags für jeweils seine Fraktion eine überzeugende Rede zu halten, bevor es an die Abstimmung ging.

MRG planspiel reden im plenarsaal vor der abstimmung

Nach Beendigung des Planspiels hatten die Schülerinnen und Schüler noch die Möglichkeit, mit zwei echten Parlamentariern des Bayerischen Landtags zu sprechen. Dr. Harald Schwartz von der CSU und Tobias Gotthardt von den Freien Wählern gaben über ihre politischen Standpunkte zu verschiedenen Themen bereitwillig Auskunft.

MRG planspiel gotthardt und dr schwartz 1

Ein gelungener Tag und eine schöne Vorbereitung auf die Juniorwahl, die zur Landtagswahl in Bayern Anfang des neuen Schuljahres 2023/2024 abgehalten werden wird!

Geschichte/Sozialkunde

Jahresbericht 2022

Spannende Vorträge und eine Namensänderung

Das Schuljahr 2022/2023 stand für die Fächer Geschichte und Sozialkunde/Politik und Gesellschaft im Zeichen eindrucksvoller und aktueller Vorträge.

Am 26. Oktober 2022 kam Ben Salomo, ein aus Israel stammender und in Berlin lebender Musiker und YouTuber, ans Max-Reger-Gymnasium. Er sprach an diesem Tag mit den 8. bis 10. Klassen über den Hass gegen Juden in Deutschland und erzählte dafür einiges aus seinem bewegten Leben. Ben Salomo war erst elf Jahre alt, als er zum ersten Mal Antisemitismus begegnete. Einer seiner besten Freunde verhielt sich ihm gegenüber judenfeindlich. Er wusste zunächst gar nichts damit anzufangen, aber als er Rapper wurde, stellte er in den nächsten 20 Jahren leider immer wieder fest, dass auch Künstlerinnen und Künstler in der deutschen Rapszene solche Einstellungen vertreten können. Um vor allem musikbegeisterte Jugendliche, die meist nichts über diese Hintergründe wissen, aufzuklären, entschied er sich deshalb vor einigen Jahren zusammen mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit ein Zeichen zu setzen. Seinen Vortrag begleitete Ben Salomo mit Bildern und Videos und stieß bei den MRGlerinnen und MRGlern auf großes Interesse. Erst nach vielen Selfies konnte sich der Künstler vom Max-Reger-Gymnasium verabschieden.

geschichte sozialkunde 2023 ben salomo

Der 27. Januar ist der internationale Gedenktag der Opfer des Holocausts. Fast 80 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau hatten unsere Schülerinnen und Schüler der Q11 die einmalige Gelegenheit mit einer der bekanntesten deutschen Überlebenden der nationalsozialistischen Verfolgung zu reden: Dr. h. c. Charlotte Knobloch.

Organisiert durch die Friedrich-Ebert-Stiftung, fand sich am 26. Januar 2023 die Q11 im Festsaal ein, um am Online-Vortrag Knoblochs teilzunehmen. Die Schüler hatten vorher die Möglichkeit gehabt, Fragen zu formulieren, die Frau Knobloch dann teilweise auch während ihres Vortrags beantwortete.

Frau Knobloch (geb. 1932) berichtete vom Leben im beginnenden Nationalsozialismus und konnte den Schülerinnen und Schülern dank eindringlicher persönlicher Erfahrungen die Grausamkeit und Willkür nicht nur der Nazis, sondern auch ihrer Nachbarn und vermeintlicher Freunde verdeutlichen. Aber trotz vieler negativer Episoden, war es neben ihrer Rettung auch die positive und lebensbejahende Art Knoblochs, die alle beeindruckte.

geschichte sozialkunde 2023 charlotte knobloch

Wie brandaktuell das Thema Sicherheitspolitik werden würde, hätten wir uns vor fast zwei Jahren wahrscheinlich nicht vorstellen können. Seit dem 24. Februar 2022 ist es mit dem Krieg in der Ukraine nicht mehr zu verdrängen und deshalb war es gut, dass die Q12erinnen und Q12er am 30. Januar 2023 einen kleinen Einblick in die Materie aus Sicht unserer Streitkräfte erhalten konnten. Jugendoffizier der Bundeswehr Dirk Klages diskutierte mit der Q12 zunächst die globalen Zusammenhänge für menschen- und naturgemachte Katastrophen und erläuterte mit Hilfe von Karten die militärische Situation in der angegriffenen Ukraine, skizzierte mögliche Verläufe und stellte sich den Fragen des interessierten Publikums.

geschichte sozialkunde 2023 bundeswehr

Seit diesem Schuljahr gibt es ein Fach mit neuem Namen: Politik und Gesellschaft. Es ist eine Umbenennung des Faches Sozialkunde, das es im G8 noch gibt – nächstes Schuljahr dann zum allerletzten Mal. Da der LehrplanPLUS nun in Jahrgangsstufe 10 angekommen ist, erhielten alle Zehntklässlerinnen und Zehntklässler in diesem Jahr zusammen mit ihren neuen Lehrbüchern auch dieses „neue“ Fach. Wir sind alle gespannt, wie es im Fach „PuG“ in den nächsten drei Jahren weitergehen wird.

Rabbiner Elias Dray: „Hitler hat es nicht geschafft.“

Schüler des Max-Reger-Gymnasiums am Holocaust-Gedenktag in der Amberger Synagoge

Ein wichtiger Satz, mit dem Rabbiner Dray in der Amberger Synagoge, seine Überzeugung belegt, dass es wieder Normalität für Bürger jüdischen Glaubens in Deutschland gibt. Anlass dafür war ein Besuch der 9. Klassen des Max-Reger-Gymnasiums in der Synagoge. Dabei ist die Geschichte der deutschen Juden schrecklich und jedes Jahr gedenkt man in Deutschland am 27. Januar wieder dieser Opfer der Nazis. An einem Tag, der für viele neue Hoffnung verhieß, nämlich durch die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch russische Soldaten.

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