Informatik
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Neuer IT-Raum mit 30 Plätzen
Nach größeren Umbaumaßnahmen im Zuge der Sanierung konnte nun seit September 2012 der neue IT-Raum in Betrieb genommen werden.
Im Kellergeschoss wurde ein zusätzlicher Ausweichraum mit 16 Arbeitsplätzen als Übergangslösung geschaffen, der vorher die Gesteinssammlung beherbergte. Die sich dort angesammelten Gesteinsmassen waren nicht ganze ohne schweiß-treibenden körperlichen Einsatz zu entsorgen. Den Elektrikern entstand noch zeitraubende Detektivarbeit, um alle Kabelverbindungen der alten Leitungen aufzuspüren und zu den neuen Serverräumen umzuleiten.
Neue Server-Technologie
Um so mehr freuen wir uns über die neue Technologie, mit der die beiden IT-Räume ausgerüstet sind und die vorhandenen Anlagen modernisiert und erweitet werden konnten.
Sie basiert auf einer so genannten Terminal-Server-Systemlösung, die mit diesen Vorteilen verbunden ist:
- die Arbeitsplätze bilden platzsparende und kostengünstige Terminals (thin clients)
- Programme der jeweils aktuellen Version, Updates, Virenschutz sind vom zentralen Server abrufbar
- einheitliche Bedieneroberfläche und Dateistruktur stehen überall zur Verfügung. d. h. in jedem Fachraum, in den
Klassenzimmern und im Lehrerzimmer.
- Wartungsarbeiten je Schulungs-PC entfallen
- Anschluss schon bestehender Arbeitsplätze und Einbindung auch älterer Rechner, ohne an der Performance
Abstriche machen zu müssen
- Zugriff des Lehrers von seinem Privat-PC zu Hause für die Unterrichtsvorbereitung
Plattform „Schulmaster“
Jeder Schüler hat einen benutzerorientierten und kennwort-geschützten Zugang mit eigenen Dateien in zugeteilten Ordnern. Dem Lehrer sind jeweils seine Klassen und Kurse zugeordnet. Er kann Dateien auf das Schülerverzeichnis kopieren, von dort wieder einsammeln, für Lerngruppen nur die speziellen Programme freigeben und erforderlichenfalls Internet und Bildschirme sperren. In einem Prüfungsmodus haben die Schüler ausschließlich Zugriff auf die zu bearbeitenden Dateien, diese werden am Ende mit Name, Datum und Uhrzeit im Ordner Prüfung abgesichert.
Schulfilter “Time for kids”
Der weit verbreitete Schulfilter bietet Schulen einen wirksamen und verantwortungsvollen Kinder- und Jugendschutz im Internet. Für einzelne Computer oder Schüler können Lernumgebungen gebildet werden, die nur für eine spezifische Unterrichtssituation gelten soll, selbstständig ohne Administratorhilfe und für jede Lehrkraft individuell. Über den Internetgrundschutz hinaus können extra Links zur Recherche freigegeben, dafür ungeeignete Seiten gesperrt werden.