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Das MRG schickt fast 70 potenzielle Lebensretter auf den Weg

image1 Mund auf. Stäbchen rein. Spender sein.  

Unter diesem Motto fand am Freitag, den 8. Juli eine Typisierungsaktion in der Sporthalle des Max-Reger-Gymnasiums statt. Das P-Seminar Typisierung, unter der Leitung von StRin Sibylle Schwemmer, plante diese Aktion, um Lehrer, Schüler und Eltern einerseits für dieses Thema zu sensibilisieren und zu informieren andererseits auch direkt die Möglichkeit zu geben sich typisieren zu lassen und somit zum potenziellen Lebensretter zu werden. 


Im Vorfeld organisierte das Seminar am 23. Juni eine Informationsveranstaltung für die Schüler*innen der 10. und 11. Jahrgangsstufe. Neben Vorträgen der Seminarmitglieder über verschiedene Aspekte der Typisierung informierte auch ein Arzt über den genauen Ablauf, Chancen und Risiken einer Knochenmarkspende. Besonders eindrucksvoll war der Vortrag einer Stammzellenempfängerin, die über ihre Erfahrungen vor, während und nach der Transplantation berichtet hat. 

Im Zuge der Typisierung am 08. Juli informierte Herr Kind, der zweiten Vorsitzenden der Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder Amberg-Sulzbach, im Auftrag der DKMS, die Schüler der 10. und 11. Jahrgangsstufe des MRGs, sowie der 11. Jahrgangsstufe des Erasmus-Gymnasiums. Herr Kind berichtete über seine eigenen Erfahrungen als Spender und informierte umfassend über alle wichtigen Aspekte der Typisierung. Im Anschluss an den Vortrag durfte jeder, der mindestens 17 Jahre alt war, einen Wangenabstrich abgeben, um sich so in der Spenderdatei zu registrieren. Insgesamt konnte das P-Seminar fast 70 Schüler*innen und Eltern dazu motivieren, sich typisieren zu lassen, um Menschen, die an Blutkrebs oder Ähnlichem erkrankt sind, zu helfen. Neben der Typisierung organisierte das Seminar ebenfalls einen Kuchenverkauf, dessen kompletter Erlös von ca. 350 Euro an die DKMS gespendet wird. Zudem können wir eine beträchtliche Summe an zusätzlichen Spenden an die DKMS übergeben, in diesem Zusammenhang möchten wir uns ganz herzlich bei den zahlreichen Sponsoren bedanken, die diese Spende erst möglich gemacht haben. 

image2Ein ganz besonderer Dank geht an den Rotary Club Amberg, welcher unser Projekt mit einer unglaublichen Spende von 2500 Euro unterstützt und damit die gesamten, für die Typisierung anfallenden Kosten übernommen hat. Das nebenstehende Foto zeigt den Vorsitzenden des RC Amberg, Heinz Schlosser, bei der Übergabe des Spendenschecks an die Seminarteilnehmer, Tom Baldauf, Nina Plank und Amelie Kittler.

Uns lag und liegt dieses Projekt sehr am Herzen und wir hoffen, dass durch unsere Aktion in den nächsten Jahren mindestens ein Leben gerettet werden kann. Deswegen auch nochmal ein großes Dankeschön sowohl an die Sponsoren, die DKMS für die großartige Zusammenarbeit, als auch an alle, die sich entschieden haben, sich typisieren zu lassen! 

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Von J. Zimmer, A. Haller und S. Schwemmer

 

Segeln und viel Mehr

Segeln22 4Mit dem Bus gings nach Stavoren, einem Hafenort am ijsselmeer-Meer in den Niederlanden. Rauf aufs Schiff und gleich zum Abkühlen rein ins Wasser – so startete die Abifahrt „Segeln“. Am nächsten Tag wurden nach der Segel-Einweisung die Segeln gehisst und es ging durch die Schleuße in die offene Nordsee. Ziel war die Insel Terschelling. Wir verbrachten die Nacht dort und am nächsten Tag stiegen wir auf Leihräder und umrundeten die Insel und konnten die rauhen Wellen der Nordsee am eigenen Leib spüren. Tagsdarauf gings wieder aufs Meer hinaus: Zuerst ankerten wir auf einer Sandbank und machten bei Ebbe einen Spaziergang mitten im Meer. Nachdem die Flut uns wieder nach oben hob, segeln wir weiter und verbrachten die Nacht auf dem Meer. Den heftigen Gegenwind am nächsten Tag meisterten wir mit Kreuzen und anderen Segeltechniken, so dass wir wieder wohlbehalten in Stavoren ankamen. Neben der aktiven Beteiligung am Segeln, z.B. Hissen und Einholen der Segel, war es auch Aufgabe jedes Crewmitglieds, sich im Team um die Verköstigung zu kümmern. Rundweg eine super Gemeinschaftsleistung und ein grandioses Erlebnis!

Albert Kiener

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Segeln22 5

Film des P-Seminars Typisierung

Bitte auf das Foto klicken, um den Film zu starten!

PSemTyp2022

Alle wichtigen Rahmen Informationen für die Typisierung am 8. Juli
Wenn du 17 Jahre oder älter bist und Lust hast potenzieller Lebensretter zu sein, komm gerne am 8. Juli zur Typisierung an unserer Schule. Weitere Informationen zum genauen Ablauf werden in einem Elternbrief folgen!



Spendenkonto

IBAN: DE54 6415 0020 0001 6893 96
Empfänger: Kreissparkasse Tübingen
Verwendungszweck: BOX 591

Erlebnistage der 6a in Grimmerthal

Am StegZwei erlebnisintensive Tage verbrachte die Klasse 6a mit ihren Lehrern Sandra Lindner und Albert Kiener unterstützt von der Referentin Stefanie Zehetbauer  im Jugendhaus Grimmerthal. 

Folgende Gedankensplitter umreißen das Erlebte: 

Sonnenschein pur 

Lehrer, die kochen

Essenstafel im Freien 

Baden und Waten im Trischinger Badeweiher 

Am StegBrezenstockbrot am Lagerfeuer

Wanderung zur Asphaltkapelle und zum Tempelmuseum 

Bauen von Bienenhotels 

Fallschirmspiele, die das Zutun aller erfordern

Fußball 

Ratschen und Schlafen im Matratzenlager 

gemeinsames Aufräumen 

die anderen besser kennen lernen 

schöne erholsame Zeit 

große Harmonie 

eine schöne Gemeinschaft, die gestärkt zurückkehrt

 

Albert Kiener und Sandra Lindner

 

TempelmuseumFrau Merkel hoch zu Roß

Esssen

Das Band

Bienenhotel

Ein Praktikumsbericht...

Sozialpraktikum2022 1Mein Praktikum habe ich vom 25.04 bis 29.04 im Heilig- Geist- Stift abgelegt. Begonnen habe ich dieses Praktikum ehrlich gesagt mit Vorfreude und Interesse, doch auch mit etwas Angst. Ich wusste schließlich nicht genau was auf mich zu kommt und mit welchen Menschen ich zu tun haben werde. Außerdem habe ich großen Respekt vor den Menschen, die diesen Beruf ausüben, vor allem vor den Pflegekräften. 

Von der Woche hab ich erwartet, dass ich einen Einblick in den Beruf und insbesondere auch in die Einrichtung  bekomme.  Meine Erwartungen wurden in dieser Woche auf jeden Fall übertroffen, und ich war positiv überrascht. 

 

Das Heilig- Geist- Stift hatte zum Zeitpunkt meines Praktikums insgesamt 88 Bewohner. Die Einrichtung ist in drei Wohnbereiche eingeteilt. Im ersten Bereich wohnen 26, im zweiten 35, und im dritten Bereich 27 Menschen. In der Einrichtung sind verschiedene Generationen und Nationalitäten zu treffen. Die Aufnahme erfolgt ab Pflegegrad 2, was bedeutet, dass man eine erhebliche Beeinträchtigung der Selbstständigkeit haben muss, um dort leben und den Pflegedienst in Anspruch nehmen zu können. 

 

Durch den demographischen Wandel hat es für die Einrichtung in den letzten fünf Jahren Veränderungen gegeben. Die Menschen werden immer älter und die demenziellen Erkrankungen nehmen zu. Deshalb müssen sich die Mitarbeiter permanent fort- bzw. weiterbilden.

 

Insgesamt sind in diesem Altersheim 100 Menschen beschäftigt. Darunter sind vor allem Pflegekräfte und Pflegehilfskräfte. Doch auch die Betreuungsfachkräfte spielen für die Menschen dort eine große Rolle, denn sie kümmern sich eben auf eine anderen Weise um Bewohner als die Pflegekräfte. Ich habe mein Praktikum in der Betreuung gemacht, da ich etwas über den Umgang mit den Bewohnern lernen wollte. 

 

Sozialpraktikum2022 2Mein Arbeitstag begann immer um acht Uhr morgens. Dort wurde ich sofort einem Wohnbereich und einer Betreuungsfachkraft zugeteilt, welche ich den Tag über bis 15.30 Uhr begleiten durfte. 

Als erstes haben wir die Zeitungen ausgeteilt, welche ich anschließend einer Gruppe vorgelesen habe. Vormittag gab es nach der Zeitung immer ein unterschiedliches Programm, wie zum Beispiel Singen, Gymnastik, Malen und vieles mehr.  Auch am Nachmittag gab es solche Runden, doch eher in kleiner Ausführung, da die Bewohner oftmals Besuch von Verwandten oder Freunden bekommen haben.  Deshalb haben wir nachmittags immer ein leichtes Quiz und Kreuzworträtsel für Kinder gemacht, da die Menschen im Alter die alltäglichsten Sachen und Begriffe vergessen. Um Demenz vorzubeugen werden deshalb oft Denkspiele durchgeführt. Ich habe es sehr interessant gefunden zu beobachten, wie schwer es den Leuten fiel zum Beispiel auf das Wort „Katze“ zu kommen, wenn sie dabei ein Bild einer Katze betrachteten. Sie wussten jedoch, wer damals Kaiser war und sonstige Daten. Doch einfache Dinge geraten in Vergessenheit. 

An einem Nachmittag haben wir Bingo gespielt und ich musste für diejenigen mitspielen die nicht mehr in der Lage waren sich zu bewegen. Beeindruckt hat mich, dass diese Menschen, bei welchen man denkt, dass sie eh nichts mitbekommen, das Spiel mit den Augen verfolgten.  Dadurch habe ich gelernt, dass man  nicht zu voreilig sein sollte, man weiß nie wie geistig fit Menschen sind und wie viel sie noch mitbekommen. 

Am Donnerstag gab es dann einen Gottesdienst, zu welchem ich die Bewohner begleiten durfte. Anschließend besuchte ich zusammen mit dem Pfarrer noch eine Dame, die selber nicht in der Lage war am Gottesdienst teil zu nehmen. Sie hatte sich über unseren Besuch sehr gefreut und war sehr dankbar darüber.

 

Es gab innerhalb des Praktikums natürlich auch Situationen, die mir nicht so gefallen haben. Ich musste beispielsweise einer Frau das Mittagessen eingeben, welche allerdings nichts essen wollte. Sie weinte, da sie einfach nicht mehr am Leben sein wollte. Ich versuchte sie immer wieder zu beruhigen und sie zu ermuntern noch einen Löffel zu essen. Das viel mir ziemlich schwer, doch so etwas gehört nun mal dazu und ich bin dankbar auch die schlechten Seiten eines Altersheims erlebt zu haben.

 

Insgesamt hat mir das Praktikum sehr gut gefallen, da es eine Chance war etwas neues zu lernen und sich einmal ein Berufsfeld anzuschauen, von welchen man vorher vielleicht eher abgeneigt war. Es war schön zu sehen, dass ich den Leuten mit Kleinigkeiten, wie zum Beispiel ein Wasser einschenken, eine Freude bereiten konnte. 

Anna Schreiner, 10a 

Unsere Kooperationspartner

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