Gott sei Dank – eher Kiener sei Dank – fand dieses Jahr trotz Corona eine Abifahrt statt. Wir als etwa die Hälfte des Jahrgangs haben uns natürlich (die einzig sinnvolle Wahl!) fürs Wandern in Südtirol, Pfelders entschieden. Die Busfahrt, die für uns in aller Herrgottsfrüh um 7 Uhr am Amberger Dultplatz begann, endete nach einigen langen Stunden schließlich um etwa 16 Uhr an unserem Zielort: Pfelders! Erschlagen vom Panorama und überwältigt von der Natur bezogen wir die Zimmer und richteten uns im Freizeithaus Widum der KSJ Amberg häuslich ein.
Manch ein Schüler begab sich zuerst auf Erkundungstour durch das Dörfchen, andere ließen sich beim Singen in Gitarren- und Ukulelenbegleitung beim Lagerfeuer wiederfinden. Abgerundet wurde dieser erste Tag durch das (wegen der Komplikationen im Bereich „Ofen“) verspätete Pizzaessen von Gruppe 1.
Während die Morgensonne noch den Berghorizont erklomm, richtete Kochteam 2 am Dienstag das Frühstück an. Der erste Teil der Wandernden machte sich danach gestärkt zu Fuß auf den Weg in Richtung Sefiarspitze – ein Berggipfel auf 2640 Metern. Währenddessen erledigte der Rest von etwa zehn Leuten freundlicherweise den Abwasch, bevor diese es sich auf Kosten des Kieni (Hr. Kiener) in einer Gondel bequem machten und nach rund 5 Minuten Fahrt die 400hm der 1. Gruppe entspannt eingeholt hatten. Nach dem Zusammentreffen der Gruppen am Treffpunkt der Grünbodenhütte schafften es alle Wandernden, die erste und zweite Etappe bis zum Gipfel hinter sich zu lassen. Etwa die Hälfte kämpfte sich schließlich bis zur Sefiarspitze, durch die dünne Luft hindurch.
Nach einer kurzen Aussichtspause ging es den ganzen Weg wieder hinunter, wobei Kieni einer Rutschpartie à la Alpinski durch eines der Schneefelder nicht widerstehen konnte. ;-)
Zur Stärkung der ganzen Mannschaft wartete an der Grünbodenhütte der erste Kaiserschmarrn und die ersten paar Bier.
Nachdem wir alle noch nicht genug von Panorama hatten, führte uns Herr Kiener schließlich durch den Panoramaweg samt optionalem Maß-Halt bei der Faltschnalalm in Richtung Pfelders zurück. Geduscht und wieder hungrig traf man sich schließlich zum gemeinsamen Abendessen wieder, dessen Nachspeise (sowohl vegan als auch gesund) aus Kürbiskernen bestand. Bettruhe um 24 Uhr wurde natürlich eingehalten. :)
Das Frühstück am nächsten Tag war mit halb neun deutlich entspannter angesetzt als noch am Dienstag. Danach ging es für die ganze Gruppe auf in Richtung der Schneidalm, die sich auf der gegenüberliegenden Seite der Sefiarspitze auf etwa 2160hm befindet.
Die ganz ambitionierten Wanderer konnten von hier aus - in Begleitung des wahrscheinlich schnellsten Wanderers, Herr Mayer - noch einmal vier Stunden zur Zwickauer Hütte zurücklegen. Der Rest machte sich wieder an den Abstieg und erreichte auf 1783hm den Lazinser Hof, der der Ort des heutigen Mittagessens werden sollte. Auf dem Rückweg nach Pfelders ergab sich schließlich für alle die Möglichkeit, die geschundenen Wanderfüße aus den Stiefeln zu befreien und im Pfelderer Bach abzukühlen. Abgerundet wurde der Abend mit einem Grillabend des Kochteams Nummer 3, das allerdings durch die helfenden Hände unseres Busfahrers Uli am Grill unterstützt wurde.
So schön die Abifahrt bis jetzt gewesen war, umso überraschender mussten wir am nächsten Morgen feststellen, dass dieser Tag bereits unser letzter „richtiger“ sein würde.
Um kurz nach zehn Uhr ging es also mit dem Bus nach Moos, von wo aus wir uns auf einen Schluchtenwanderweg nach St. Leonhard begaben, der einen mithilfe von einigen Brücken über die Passerschlucht führt. Kurz vor dem Zielort St. Leonhard ergriffen dann die meisten (allen voran Kieni) die Chance, in der eiskalten Passer zu baden, wobei „eisschwimmen“ wohl der passendere Begriff wäre.
Jedoch zog eine Hand voll Leute das beheizte Freibad von St. Leonhard dem Bergbach vor und machte sich schon früher auf den Weg dorthin. Die „Eisschwimmer“ durften dieses letzte Stück schließlich im aufziehenden Gewitter zurücklegen, konnten im Anschluss aber den Regenguss gemütlich von der überdachten Terrasse eines Cafés bzw. einer Pizzeria aus beobachten. Danach wurde langsam aber sicher die Rückfahrt nach Pfelders mit dem Bus angetreten, welche freundlicherweise genauso wie die Gondel von unserem Kieni gesponsert wurde.
Den letzten Abend ließen wir nach dem gemeinsamen Essen in gemütlicher Runde unter anderem am Lagerfeuer ausklingen.
Am nächsten Morgen um dreiviertel sieben gab es dann ein letzes mal die berühmten Vinschgauer zu genießen, bevor wir uns nach gemeinschaftlichem Packen und Aufräumen um Punkt acht Uhr wieder auf den Heimweg machten. Die kurze letzte Nacht machte sich bei den meisten dann doch bemerkbar und so wurde es recht schnell ruhig im Bus. Nach einigem Stau und einer Sperrung des Pfaffensteinertunnels erreichten wir um 17.30 Uhr wieder den Startpunkt unserer gelungenen Reise. Auf den letzten Metern gab es schließlich noch einen Gutschein für die beiden Gewinner-Kochteams und natürlich nicht zu vergessen, nochmals eine krägtigen Applaus für Uli, den Busfahrer. Unser Dank gilt natürlich auch Herrn Kiener und Herrn Mayer sowie Anna und Emma, die uns als Ansprechpartnerinnen begleiten durften.
Caro & Kathi
Das Max-Reger-Gymnasium beteiligt sich an der CO2-Challenge der Klimaschutzmanager*innen der Metropolregion Nürnberg-Amberg während der Fastenzeit.
Ziel der Aktion ist es, während der Fastenzeit in den Bereichen Ernährung, Konsum, Energie und Mobilität auf sein Verhalten zu achten und ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. 40 Challenges fordern auf der Seite www.co2challenge.net und in sozialen Netzwerken täglich (außer sonntags) zum Mitmachen und Nachdenken auf. Ob Verzicht auf das Auto, klimafreundliche Ernährung oder plastikfreies Einkaufen – jeder Tag wird anders und für jede*n ist etwas dabei. Einfach anklicken und mitmachen.
Beim Besuch eines OTV-Teams an unserer Schule konnte die Umsetzung des Hygiene-Rahmenplans der bayerischen Staatsregierung in der konkreten Unterrichtssituation gezeigt werden. Dass es dabei keineswegs nur um Abstandsregeln oder geschicktes Lüften geht, verdeutlichen die ergriffenen Maßnahmen am MRG: So setzt man künftig CO2-Ampeln und Luftreinigungsfilter im Sinne eines erhöhten Gesundheitsschutzes ein und beschreitet mit dem Livestream von Unterricht neue Wege im Sinne eines möglichen Hybridunterrichts. Dafür sind in speziellen Räumen die technischen Voraussetzungen geschaffen worden, um – wie Stellvertretender Schulleiter StD Meyer betont – auch unter erschwerten pädagogischen Bedingungen den gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen lehrplan- und schülerorientiert begegnen zu können.
Anbei das entstandene Video mit freundlicher Genehmigung des Rechte-Inhabers OTV.
Der Wettbewerb „Stadtradeln“ sollte bundesweit motivieren, möglichst viele Strecken mit dem Radl zurückzulegen, weil Radeln gesund ist und die Umwelt schont.
Das P-Seminar „Radeln“ unter der Federführung von StD Albert Kiener war gleich Feuer und Flamme und rührte die Werbetrommel unter den Max-Reger-Schülern. Über 62 Schülerinnen und Schüler meldeten sich an.
Das P-Seminar nahm dann auch gleich mit ihren „Wir fahren nach Bergzabern“-T-Shirts öffentlichkeitswirksam an der Auftaktveranstaltung am 11.09.2020 auf dem Amberger Markplatz teil. Dort gab Pfarrer Helm mit viel Weihwasser den „Startschuss“ des Wettbewerbs und segnete die Räder.
Drei Wochen lang, vom 11. September bis zum 1. Oktober, konnten die MRG-Schüler ihre gefahrenen Kilometer auf einer App mitverfolgen. Sie fuhren in den drei Wochen nicht nur zur Schule, sondern machten auch viele Radtouren. Genau das Richtige in Corona-Zeiten. Zusammen wurden über 7.000 km geradelt. Damit trugen sie ihren Anteil zu den fast 50.000 km bei, die alle 455 Teilnehmer der acht Amberger Schulen in diesen drei Wochen gemeinsam schafften. Damit wurde die ganze Erde an ihrem größten Umfang umrundet. 7.280 kg CO2 wären dadurch eingespart worden, hätte man die gleiche Entfernung mit dem Auto zurückgelegt.
Zur Preisverleihung kam der Amberger Bürgermeister Franz Badura und Ambergs Klimaschutzmanagerin Corinna Loewert ans Max-Reger-Gymnasium und überreichten, stellvertretend für alle Teilnehmer, den fünf Schülern mit den meisten zurückgelegten Kilometern die Auszeichnung der Stadt Amberg: Nico Siegert (766 km), Lukas Plößl (304 km), Petr Velc (198 km), Raffael Schlagenhaufer (193 km) und Michael Luber (143 km). Spitzenreiter des MRG-Teams war aber der Radel-Guru StD Wolfgang Herrneder mit 1.006 km.
StD Albert Kiener
- Besondere Augen-Blicke für klasse Teams
- Mit dem Rad nach Bad Bergzabern
- Vieles läuft gerade anders – unsere Verbundenheit bleibt gleich…
- Klimapolitische Podiumsdiskussion am MRG
- Erfolgreiche Teilnahme am Schreibwettbewerb der Hans-Seidel- Stiftung
- Abiturfahrt nach Rom (Juli 2019)
- Projekt „500 Deckel“ – Sammelnd Leben retten
- Englandfahrt der 9. Jahrgangsstufe
- Alles rund um Müll
- Film zum P-Seminar Pilgern ist online
- Esther Bejarano - Erinnerungen - vom Mädchenorchester in Auschwitz zur Rapband
- Das P-Seminar Pilgern ist wieder da!
- Besuch der Ausstellung „Körperwelten“ in Regensburg der 10.Klassen
- Dritter Preis beim Wettbewerb „Mitten ins Leben“
- Das P-Seminar Pilgern macht sich auf den Weg!
- Herr Saurenbach von der Tafel-Amberg am Max Reger Gymnasium
- Junior-Forscher des Max-Reger-Gymnaisum ganz groß!
- Adventsaktion 2017
- Weihnachtsaktion 2016
- Briefaktion Amnesty International 2016 – Menschenrechte einfordern – das Max-Reger-Gymnasium macht mit
- Projekt zur Inklusion
- Englandfahrt der 9. Jahrgangsstufe
- Sozialpraktikum 2016
- Weihnachtstrucker 2015
- Erlebnistage 2015
- Zeitung macht Schule 2015 - Fächerübergreifend: Musik - Deutsch
- 9. Jahrgangsstufe in Eastbourne
- Kooperation MRG - OTH: CD-Aufnahme
- In 55 Minuten durch ein ganzes Jahr
- Drama, Baby, Drama!