An den amerikanischen Präsidenten Obama schreiben? Warum das denn? Weil dem Whistleblower Edgar Snowden in den USA eine langjährige Haftstrafe droht, wenn er in seine Heimat zurückkehrt; dabei hatte er sich doch für die Freiheitsrechte vieler Menschen eingesetzt, die vom US-Geheimdienst NSA abgehört worden waren, und damit die schrankenlose Tätigkeit des Geheimdienst offenkundig gemacht. Zusammen mit etlichen Mitschülern schrieben die Mitglieder des Arbeitskreises „Schule ohne Rassismus“/Max-Reger-Gymnasium an Obama, mit der Bitte, Snowden zu begnadigen. Auch der Präsident von Malawi wird Post von Max-Reger-Schülern bekommen, denn dort werden Menschen mit Albinismus, also Menschen ohne Farbpigmente in der Haut, oft straflos umgebracht, weil ihre Körperteile angeblich gegen Krankheiten und böse Geistern schützen.
Das P-Seminar „Inklusion im Sport“ unter Leitung von OStRin Susanne Druckseis-Luschner und StRin Nina Kohl veranstaltete einen integrativen Sporttag. Beteiligt waren Schüler der Rupert-Egenberger-Schule und die 5 a des Max-Reger-Gymnasiums, die in den Turnhallen des MRGs aufeinander trafen. Ziel war es, die Inklusion unter Kindern zu fördern und ein barrierefreies Miteinander im Rahmen eines Spielfests zu schaffen.
Um einen möglichst gelungenen Tag zu gestalten, startete das P-Seminar bereits zu Beginn des Schuljahres mit der Organisation. Rund um den Tag im Rahmen dieser Vorbereitungen besuchten die P-Seminar-Teilnehmer unter anderem die Rupert-Egenberger-Schule in Amberg und das Wichernhaus in Altdorf. Beide Schulen bieten körper- und geistig behinderten Kindern Orte des Lernens und Zusammenlebens.
Auch heuer war Eastbourne, das Seebad im Süden Englands, wieder das Ziel einer einwöchigen Sprachreise, an der die gesamte 9. Jahrgangsstufe des Max-Reger-Gymnasiums teilnahm.
Begleitet von den Lehrkräften StR Markus Gruber, OStRin Daniela Helm-Wied, OStRin Sandra Lindner und StRin Bianca Rauchenberger erreichten die Schülerinnen und Schüler nach einer langen Busfahrt Sonntagmorgen ihr Ziel. Sie wurden in Eastbourne von ihren Gastfamilien, bei denen sie je nach Wunsch zu zweit, dritt oder viert die folgenden Tage und Nächte verbringen würden, persönlich in Empfang genommen. Das soziale Miteinander und die durchaus interessanten englischen Essgewohnheiten stellten für manchen eine gewisse Herausforderung dar, die aber von allen gut gemeistert wurde.


Im Marienheim und in anderen sozialen Einrichtungen in und um Amberg konnten unsere Schülerinnen und Schüler wieder wertvolle Erfahrungen für ein soziales Miteinander sammeln: Daniel und Sandro Brütting gaben z.B. ein Klavierkonzert während ihres ein-wöchigen Dienstes im Seniorenheim oder begleiteten die Bewohner bei einem Spaziergang. Vielen Dank für Euer Engagement, liebe Zehntklässler.
Anderen Menschen, denen es nicht so gut geht wie uns, eine kleine Freude bereiten. Das ist die Grundidee für die jährlichen Weihnachtstrucker der Johanniter, die auch 2051 wieder Richtung Osteuropa starteten.
Auch das Max-Reger.Gymnasium steuerte –wie schon seit vielen Jahren- eine Reihe von Paketen mit Grundnahrungsmitteln und Hygieneartikeln bei. Auch wenn es nur der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein ist, so zeigen doch die Pakete den Menschen in den Not leidenden Gebieten, dass jemand an sie denkt.







