Der Wettbewerb „Stadtradeln“ sollte bundesweit motivieren, möglichst viele Strecken mit dem Radl zurückzulegen, weil Radeln gesund ist und die Umwelt schont.
Das P-Seminar „Radeln“ unter der Federführung von StD Albert Kiener war gleich Feuer und Flamme und rührte die Werbetrommel unter den Max-Reger-Schülern. Über 62 Schülerinnen und Schüler meldeten sich an.
Das P-Seminar nahm dann auch gleich mit ihren „Wir fahren nach Bergzabern“-T-Shirts öffentlichkeitswirksam an der Auftaktveranstaltung am 11.09.2020 auf dem Amberger Markplatz teil. Dort gab Pfarrer Helm mit viel Weihwasser den „Startschuss“ des Wettbewerbs und segnete die Räder.
Drei Wochen lang, vom 11. September bis zum 1. Oktober, konnten die MRG-Schüler ihre gefahrenen Kilometer auf einer App mitverfolgen. Sie fuhren in den drei Wochen nicht nur zur Schule, sondern machten auch viele Radtouren. Genau das Richtige in Corona-Zeiten. Zusammen wurden über 7.000 km geradelt. Damit trugen sie ihren Anteil zu den fast 50.000 km bei, die alle 455 Teilnehmer der acht Amberger Schulen in diesen drei Wochen gemeinsam schafften. Damit wurde die ganze Erde an ihrem größten Umfang umrundet. 7.280 kg CO2 wären dadurch eingespart worden, hätte man die gleiche Entfernung mit dem Auto zurückgelegt.
Zur Preisverleihung kam der Amberger Bürgermeister Franz Badura und Ambergs Klimaschutzmanagerin Corinna Loewert ans Max-Reger-Gymnasium und überreichten, stellvertretend für alle Teilnehmer, den fünf Schülern mit den meisten zurückgelegten Kilometern die Auszeichnung der Stadt Amberg: Nico Siegert (766 km), Lukas Plößl (304 km), Petr Velc (198 km), Raffael Schlagenhaufer (193 km) und Michael Luber (143 km). Spitzenreiter des MRG-Teams war aber der Radel-Guru StD Wolfgang Herrneder mit 1.006 km.
StD Albert Kiener
Coronakonformer Kennenlerntag der 5. Jahrgangsstufe am Max-Reger-Gymnasium
Wenn Schüler/innen beim Knüpfen von Fäden zwischen den einzelnen Klassenkameraden die neu wachsende Verbundenheit anschaulich werden lassen, tragen sie zwar Masken, halten vorgegebene Abstände ein und setzen die vereinbarten Hygieneregeln um. Dennoch erleben die fünften Klassen des Max-Reger-Gymnasiums in einer je eigenen Veranstaltung besondere Momente des Miteinanders, das selbst unter den aktuellen Bedingungen insbesondere in einem aufmerksamen Augen-Blick für die neuen Mitschüler/innen entsteht.
Auch am Max-Reger-Gymnasium verlangt der Schulalltag in Zeiten einer Pandemie besondere Disziplin und den Verzicht auf sonst übliche Klassenfahrten und außerunterrichtliche Aktivitäten. Umso bewusster entschied sich die Schulleitung des MRG gerade zur Durchführung des Kennenlerntags für die Fünftklässler/innen, der streng nach Klassen getrennt und unter Federführung von Lehrkräften der Fächer Religionslehre und Ethik (Fr. Druckseis-Luschner, Fr. Kohl, Fr. Lindner und Fr. Rösel-Koß) an der Schwelle zu den Herbstferien stattfand. Nach ersten größeren Leistungserhebungen wurde den Neuankömmlingen damit ein pädagogisch wertvoller Ausgleich in Form gruppendynamischer Spiele geboten.
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung in verschiedenen weitläufigen Räumen des Schulkomplexes standen die gegenseitige Wertschätzung und das Aufbauen von Vertrauen zueinander innerhalb der jeweiligen Klasse. Dazu entdeckten die Schüler/innen die Persönlichkeit hinter dem äußeren Erscheinungsbild des Gegenübers und die Bedeutung von Regeln für das Funktionieren einer Gemeinschaft. Denn es galt beispielsweise, Teamaufgaben allein mit Augenkontakt zu bewältigen oder kreative Lösungsstrategien bei der Sicherung eines leicht zerbrechlichen Gegenstandes zu entwickeln.
In Reflexionsphasen setzten sich die Fünftklässler/innen mit dem eigenen Vorgehen auseinander und loteten die Position einzelner Gruppenmitglieder innerhalb des Klassenverbands aus, indem ein Schuhsoziogramm als Momentaufnahme des wechselseitigen Miteinanders erstellt wurde. Auch Ideen zu einer möglichen Optimierung von Beziehungen wurden durchdacht.
Dass man hierfür schon einen Meilenstein weiter gekommen ist, dokumentierte die Verleihung von „Wir sind ein Team“-Urkunden an alle Teilnehmer/innen durch den stellvertretenden Schulleiter StD Meyer. Dieser resümierte die besondere Veranstaltung mit dem Hinweis auf das aktuell mehr denn je unverzichtbare Zusammengehörigkeitsgefühl als Klassen- und Schulfamilie.
i.A. OStR Tobias Kober


„Auf nach Bad Bergzabern“ so lautete die T-Shirt-Aufschrift der 12 Schülerinnen und Schüler des Max-Reger-Gymnasiums, die sich mit ihren Lehrern Albert Kiener und Wolfgang Herrneder mit ihren Rädern auf den Weg zur Amberger Partnerstadt machten. Ziel ihres P-Seminars war es, die Amberger Partnerstadt kennenzulernen, eine Radroute dorthin zu planen und dann auch die einzelnen Etappen zu navigieren. Durch regelmäßige Ausfahrten im Amberger Umland bereiteten sich die Radler optimal auf die Tour vor. So konnten sie die über 400 km und über 3000 Höhenmeter in 5 Tagen gut gewältigen.
Über den 5-Flüsseradweg gings zuerst nach Nürnberg in die dortige Jugendherberge, dann weiter nach Rothenburg und über den traumhaften Jagst-Kocher-Radweg zum Neckar nach Bad Friedrichshall. Der Neckar geleitet das Team schließlich nach Heidelberg. Über Speyer und Landau fuhr die Truppe durch die Weinberge zur Jugendherberge in Bad Bergzabern. Dort stand am Samstag eine kurze Stadtführung und ein Empfang beim Stadtbürgermeister Hermann Augspurger im Schloßkeller auf dem Programm.
Die Tour wurde bewusst in der letzten Ferienwoche durchgeführt, um gemeinsam mit den anderen Schülern der 12. Jahrgangsstufe das Schuljahr beginnen zu können und um keinen Lernstoff zu verpassen. Aktiv will sich das P-Seminar „Radeln“ auch am Schulradeln der Stadt Amberg beteiligen.
In diesen besonderen Tagen machen wir besonders intensive Erfahrungen. Zu diesen gehört am Max-Reger-Gymnasium auch das Erleben eines Netzwerkes von Schüler/innen, Eltern und Lehrkräften.
Gemeinsam mit dem Elternbeirat entstand die Idee einer Botschaft aus der Perspektive von Eltern.
Nutzen Sie den Link zur entstandenen Präsentation und lassen Sie sich von den Gedanken inspirieren.
Gerda Krusche, EB-Vorsitzende
Tobias Kober, OStR
Woran erkennt man einen ernsthaften Fridays-For-Future-Demonstranten? – Richtig! – Daran, dass er auch einmal zwei Stunden auf einem unbequemen Stuhl aushält, wenn es um die Themen geht, die ihm am Herzen liegen. An alle, die das klaglos geschafft haben – große Anerkennung. Aber wann hat man schon einmal die Möglichkeit, aus erster Hand und in zwanglosem Rahmen zu erfahren, welche Meinung Personen vertreten, gegen die sich der klimaschutzbezogene Protest richtet. Am 18. Juli 2019 ergab sich diese Chance: Ein sachverständiger Vertreter der Oberpfälzer-Technischen-Hochschule und fünf regional ansässigen Politikern (darunter auch zwei Abgeordnete des deutschen Bundestages) waren an unser Gymnasium eingeladen als Teil der Auftaktveranstaltung für die nachfolgende umweltpolitische Themenwoche unserer Schule.
Der Vormittag teilte sich in drei grobe Teile auf: Als Einstieg referierte M.Sc. Alexander Herzner von der OTH über Missstände im menschlichen Verbrauchsverhalten und verwies auf Möglichkeiten, wie nachhaltiger umweltbewusster Konsum im täglichen Leben praktizierbar ist. Während einer Pause trafen im Anschluss an den Vorschlag die Gäste der Podiumsdiskussion ein:

Mitglied des Bundestages Marianne Schieder (SPD)
Mitglied des Bundestages Stefan Schmidt (B 90/Die Grünen)
Stellv. Kreisvorsitzender Matthias Schöberl (CSU)
Kreisvorsitzender Albert Geitner (Freie Wähler)
Landesvorsitzender Klaus Mrasek (ÖDP)
Moderation: Lukas Plößl
Die thematischen Eckpfeiler für die Podiumsdiskussion bildeten „Fridays for Future“, die „CO2 – Steuer“ und die Frage, was unsere Region für den Klimaschutz unternimmt. Einigkeit bestand bei den einzelnen Parteien darüber, dass etwas getan werden müsse. Gravierende Unterschiede lassen sich jedoch immer bei der Frage nach dem Wie erkennen. Heraus kam dabei eine spannende und konstruktive Diskussion. Bei allen Organisatoren, unseren Gästen und Mitwirkenden und auch bei Altbundespräsident Joachim Gauck (Hier der Link zum Grußvideo) möchten wir uns ganz herzlich bedanken.

- Erfolgreiche Teilnahme am Schreibwettbewerb der Hans-Seidel- Stiftung
- Abiturfahrt nach Rom (Juli 2019)
- Projekt „500 Deckel“ – Sammelnd Leben retten
- Englandfahrt der 9. Jahrgangsstufe
- Alles rund um Müll
- Film zum P-Seminar Pilgern ist online
- Esther Bejarano - Erinnerungen - vom Mädchenorchester in Auschwitz zur Rapband
- Das P-Seminar Pilgern ist wieder da!
- Besuch der Ausstellung „Körperwelten“ in Regensburg der 10.Klassen
- Dritter Preis beim Wettbewerb „Mitten ins Leben“
- Das P-Seminar Pilgern macht sich auf den Weg!
- Herr Saurenbach von der Tafel-Amberg am Max Reger Gymnasium
- Junior-Forscher des Max-Reger-Gymnaisum ganz groß!
- Adventsaktion 2017
- Weihnachtsaktion 2016
- Briefaktion Amnesty International 2016 – Menschenrechte einfordern – das Max-Reger-Gymnasium macht mit
- Projekt zur Inklusion
- Englandfahrt der 9. Jahrgangsstufe
- Sozialpraktikum 2016
- Weihnachtstrucker 2015
- Erlebnistage 2015
- Zeitung macht Schule 2015 - Fächerübergreifend: Musik - Deutsch
- 9. Jahrgangsstufe in Eastbourne
- Kooperation MRG - OTH: CD-Aufnahme
- In 55 Minuten durch ein ganzes Jahr
- Drama, Baby, Drama!
- QUO VADIS EUROPA?
- 50 Weihnachtspakete für Johanniter am Max-Reger-Gymnasium
- Erlebnistage 2014








