Wie tief und bleibend die Verbundenheit unserer Absolventinnen und Absolventen mit ihrem MRG ist, beweist der regelmäßige Besuch unterschiedlicher Abiturjahrgänge, um sich vor Ort an manch amüsante Anekdote und manch bleibendes Erlebnis aus längst vergangener Zeit zu erinnern. Auch der Leistungskurs Musik des Abiturjahrgangs 1991 begab sich auf Spurensuche an alter Wirkungsstätte. Schnell geriet man ins Erzählen über facettenreiche Erfahrungen zwischen Pausenbrot und Schulaufgabe. Ob im Erweiterungsbau und im Kunstsaal, beim Vorbeischauen im neuen Verwaltungstrakt oder beim Platznehmen in den modernen Klassenzimmern: Der Vergleich zwischen früher und heute zog sich wie ein roter Faden durch eine wechselseitig bereichernde Schulhausführung. Schließlich sind Alumni nicht nur aktive Trägerinnen und Träger gelebter Schulerinnerung, sondern auch wichtige Impulsgeberinnen und Impulsgeber für ein Miteinander von Schule und Ehemaligen jenseits der Schwellen von Unterricht und Abitur.
OStR Tobias Kober
Die jahrzehntealte und dennoch bleibend aktuelle, weil in unserer mitunter relativierenden Zeit nicht konsequent beachtete Forderung nach einem „Nie wieder!“ als Lehre aus der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten im Dritten Reich wurde zum Leitmotiv eines Zeitzeugengesprächs mit Ernst Grube. Geboren 1932, sah er sich als Kind mit antisemitischer Ausgrenzung konfrontiert. Der Leidensweg der Grube-Geschwister führte über ein jüdisches Kinderheim und die Zwangsarbeits- bzw. Deportationslager Milbertshofen und Berg am Laim schließlich in das Ghetto Theresienstadt.
Mit seinem Vortrag im Amberger Stadttheater, der an keiner Stelle belehrte, sondern zum Einfühlen in seine Erinnerungen als Kind und Jugendlicher und zum Reflektieren solcher Erfahrungen bis Kriegsende 1945 animierte, verkörperte der inzwischen 91-Jährige den in der Form unaufdringlichen Appell bei gleichzeitiger Tiefe und Unmissverständlichkeit in der Botschaft: „Wehret den Anfängen!“ Diese wurde von den jugendlichen Zuhörerinnen und Zuhörern, zu denen auch die Jahrgangsstufen 9 bis 12 des Max-Reger-Gymnasiums gehörten, aufmerksam aufgenommen und mit langem Applaus bedacht – ein starkes generationsübergreifendes Zeichen gegen die Auswüchse nationalistischen und rechtsextremen Gedankenguts.
Wie wohltuend wären auch in Zukunft solche authentischen Stimmen, die aus biografischen Gründen leider zahlenmäßig deutlich weniger und in wenigen Jahren ganz verstummen werden. Was bleibt ist das Nachhallen eines bezeugten „Nie wieder“ – eine sich gerne „immer wieder“ erneuernde Überzeugung in Gedanken, Worten und Taten der jungen Generation.
OStR Tobias Kober
„Alle Jahre wieder…“ wird in unserer Pausenhalle das (bevorstehende) Weihnachtsfest sichtbar: Der von OStRin Kraus und Team festlich geschmückte Christbaum zaubert einen Lichterglanz schon beim morgendlichen Ankommen in unserer Schule. Diese sieht sich bei aller Freude auf die Festtage und die Ferien immer auch verbunden mit Menschen, die in diesen Tagen von Krieg, Leid und Terror heimgesucht werden – in diesem Jahr nicht zuletzt im Nahen Osten durch die Bluttat der islamistischen Hamas und die kriegerischen Folgen. Wie tröstlich wirken die Strahlen des „Lichts aus Betlehem“ – gegen alle Dunkelheit und für eine hoffnungsfrohe Zukunft in Frieden und Zusammenhalt…
OStR Tobias Kober
waren.
![PS Philosophisches Wandern Bild 2](/images/Homepage/Religion/PS_Philosophisches%20Wandern_Bild_2.jpg)
In dieser Zeit lernten wir viel über unsere körperliche Ausdauer und unsere Schmerzgrenze, aber natürlich auch über Zusammenarbeit in der Gruppe und Findung von passenden Kompromissen oder Lösungen zu entstandenen Problemen.
![PS Philosophisches Wandern Bild 1](/images/Homepage/Religion/PS_Philosophisches%20Wandern_Bild_1.jpg)
Im Fachlehrplan Natur und Technik (NuT – Schwerpunkt Physik) der 7. Jahrgangsstufe ist als ein zentrales Lernziel formuliert, Schülerinnen und Schüler zum Entdecken der Physik und zum Erkennen, in wie vielen Bereichen ihres Lebens die Physik Erklärungsansätze bietet, anzuregen. Dass dieses Entdecken und Erkennen nicht immer nur in den Physikräumen der Schule stattfinden muss, durften nun die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7B an einem besonderen Lernort erfahren. In Begleitung ihrer NuT-Lehrkräfte OStRin Wiesgickl und StRin Rotheigner besuchten sie die Experimentier-Ausstellung „Technikland – auf Tour“, die wieder einmal an der OTH Amberg-Weiden, genauer gesagt in der OTH-Sporthalle in Amberg, Station machte.
Nach einem kurzen Fußweg dorthin und einer Einführung in den Aufbau der Ausstellung durften sie 90 Minuten lang auf Technikland-Entdeckungstour gehen. „Faszination Naturwissenschaft und Technik! Lass dich begeistern!“ stand auf einem Plakat am Ausstellungseingang. Und schnell stellte sich heraus, dass die Verantwortlichen nicht zu viel versprochen hatten. Im Lernlabor „Technikland“ bot sich den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, an 30 Stationen spannende Experimente aus den verschiedensten MINT-Bereichen auszuprobieren und dabei Antworten auf beispielsweise folgende Fragen zu erhalten: „Wie baue ich eine begehbare Segmentbogenbrücke?“, „Wie funktioniert ein Elektromotor – wie ein Generator?“, „Wie lässt sich UV- oder Infrarot-Strahlung sichtbar machen?“, „Wieso vergrößert sich ein aufgeblasener Luftballon in der angeschalteten Vakuumkammer?“ oder „Wie zählt man im Binärsystem und welche Bedeutung hat dieses in der Informatik?“. Solche und weitere Problemstellungen wurden in der Ausstellung, die zielgruppenpassend für die 5. bis 8. Jahrgangsstufe aufbereitet war, sicht- und fassbar gemacht.
Hier einige Eindrücke von dem Besuch und der Ausstellung:
Wenn eine Doppelstunde in der Schule doch manchmal nur auch so schnell vergehen würde wie dieser 90-minütige Ausstellungsbesuch, mag sich wohl der ein oder andere Schüler gedacht haben. Nachdem sich die Klasse für ein Erinnerungsfoto um den OTH-Rennwagen versammelt hatte, machten sich die Schülerinnen und Schüler fasziniert und begeistert auf den Rückweg ans MRG. Das Werbeplakat am Eingang schien somit Recht behalten zu haben.
StRin Anita Rotheigner
Schülerinnen und Schülern der 10. und 11. Jahrgangsstufen, die die Juniorwahl zur Bayerischen Landtagswahl im Oktober 2023 selbstständig organisiert und durchgeführt hatten, wurden die Urkunden überreicht. Schulleiter OStD Meyer sprach allen Beteiligten für ihr demokratisches und bürgerschaftliches Engagement seinen großen Dank aus.
Am 14.09.2023 fand der katholische Schulanfangsgottesdienst des Max-Reger-Gymnasiums unter dem Motto „Schule!“ in St. Georg statt.
Gemeinsam mit Kaplan Johannes Spindler gestalteten wir mit Schülerinnen und Schülern aus den Klassen 9a und 9b eine Eucharistiefeier, in der wir Gott um Kraft und gutes Durchhaltevermögen für das neue Schuljahr baten und unseren Dank aussprachen, dass für uns alle ein Schulbesuch möglich sei.
Musikalisch wunderbar mitgestaltet wurde dieser Schulanfangsgottesdienst von StD Michael Meier, Elisabeth Haas, Sophie Lederer und Dennis Savintsev.
Als Ministrantinnen fungierten die Geschwister Sara und Eva Bachmann.
OStRin Edeltraud Kraus und OStRin Susanne Druckseis-Luschner
- Auf zur Partnerstadt Freiberg
- Planspiel am MRG
- Musicalabende am Max-Reger-Gymnasium
- Frühjahrskonzerte 2023
- Schülermedientage 2023 – Besuch des BR-Moderators Andreas Hahn am MRG
- Film zur Englandfahrt der 9. Klassen
- Betriebspraktikum der 9. Jahrgangsstufe 2023
- Geburtstagskonzert für Max Reger am MRG
- Viele Premieren – Der musische Abend
- Bezirksfinale Schwimmen Mädchen
- Klasse 8b nimmt an der CO2-Challenge teil
- Frohe Ostern!
- Rapper Ben Salomo am MRG