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Musischer Abend 2025 - Ein bunter Frühlingsstrauß der Melodien

Erste Frühlingsgefühle sowie die Vorfreude auf Farbenvielfalt, frisches Grün in der Natur und wärmere Temperaturen weckte der diesjährige Musische Abend. Dazu luden viele Mitwirkende aus Unter-, Mittel- und Oberstufe unter Federführung der Fachschaft Musik ein. 

Zunächst präsentierten unsere Jüngsten aus den Jahrgangsstufen 5 und 6 an verschiedenen Veranstaltungsorten im Klassenverband vor ihren Eltern, Geschwistern, Großeltern oder Freunden ihr Können und erlebten dabei teilweise ihren ersten Soloauftritt. 

Ab 19.30 Uhr startete die Programmfolge (vgl. unten) im Multifunktionssaal mit Beiträgen von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 7 bis 11. Das Programm bot eine Bandbreite unterschiedlicher Stilrichtungen aus verschie­denen Epochen und ließ die Vielfalt der Instrumente am MRG live erleben. 

So lud der Flügel mal zum Purzelbaumschlagen der Töne, mal zum zart-träumerischen Nachdenken ein, ließ Walzertakte erklingen oder spürte perlenden nächtlichen Gedanken nach. Während sich die Schulstreicher musikalisch nach Irland begaben, folgte das Sax Ensemble dem Ruf des Jazz ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Und Querflötenklänge animierten zu einem spanischen Tanz. Ein Klarinettenduo bildete das frühlingshafte Erwachen der Natur ab – im fließenden Übergang zu einem lässig-schwungvollen „Summer Walk“ samt Saxophon. Daneben entführten satte Trompetenklänge das Publikum gedanklich auf die Tanzfläche mit Foxtrott-Rhythmen. Viel leiser, aber nicht weniger dynamisch wurden einem Xylophon mit filigraner Geschicklichkeit Rag-Töne entlockt.

Ein abwechslungsreicher Abend, an dem auch Gelegenheit zu Pausenerfrischung und geselligem Beisammensein – organisiert durch den AK Event – bestand, endete schließlich mit einer nicht nur musikalisch überzeugenden Botschaft der Big Band:

„All you need is love“ – die unvergessliche Hymne von John Lennon und Paul McCartney – verdeutlichte einmal mehr die verbindende Kraft der Musik... 

OStR Tobias Kober

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Theaterbesuch: "Malala - Ein Mädchen mit Buch"

Beeindruckender Lebensmut auf Theaterbühne

Schreibtisch, Sessel und Bücherlampe im Vordergrund, Leinwand mit Einspielern von Landkarten, Bildern und Interviewsequenzen im Hintergrund: In dieser Kulisse eröffnet die Figur einer Schriftstellerin die Rahmenhandlung des Schauspiels „Malala. Mädchen mit Buch“ von Nick Wood. Die entsprechende Schülervorstellung im Amberger Stadttheater besuchten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 (StDin Bachfischer, StR Wendl, OStR Kober) und der Deutschklasse (Fr. Wiesmann).

Direkt werden die Jugendlichen mit einem Terrorakt konfrontiert: Grelles Licht leuchtet bedrohlich auf, Schüsse sind – auditiv-unmittelbar inszeniert – in schneller Folge zu hören. Warum wird am 09.10.2012 ein Anschlag auf Malalas Leben, d.h. auf eine 15-jährige Jugendliche, verübt? Die aufgezeigten politischen und gesellschaftlichen Hintergründe Pakistans weisen den Zuschauern den Weg zum Verstehen: Malala Yousafzai ist die authentisch-reale Verkörperung des Widerstands gegen Vorgaben des Taliban-Regimes, wonach pakistanischen Mädchen ab acht Jahren der Zugang zu schulischer Bildung und sonstigem kulturellen Angebot verwehrt ist. Auch in Opposition zu Meinung und Einstellung des eigenen Vaters avanciert Malala – dank der schon vor mehr als einem Jahrzehnt vorhandenen digitalen Möglichkeiten – zu einem Medienstar, der sich für das Grund- und Menschenrecht auf Bildung einsetzt und für diesen Kampf unter dem Motto „education first“ selbst das eigene Leben riskiert. Letztlich setzt sich in der verstärkt düsteren Bühnenatmosphäre doch ein Hoffnungsschimmer durch: Malala überlebt das Attentat schwerstverletzt und spricht bereits im Juli 2013 vor der Jugendversammlung der UNO. Im Oktober 2014 wird auch Malala in Würdigung ihres außergewöhnlichen Einsatzes der Friedensnobelpreis verliehen. Inzwischen hat Malala ein Studium absolviert und ein eigenverantwortliches Familienleben aufgebaut.

Die Intensität der Inszenierung (Silvia Armbruster/T:K Theater in Kempten) beeindruckte die Schülerinnen und Schüler, deren Fragen, Eindrücke und Meinungen zunächst noch im Stadttheater bei einem Nachgespräch, später im Unterricht nochmals aufgegriffen und reflektiert wurden. Malalas Plädoyer „Bildung ist menschlich“ wird – als Anspruch und Hoffnungszeichen gleichermaßen – nie an Aktualität und Wirkkraft verlieren.

OStR Tobias Kober  

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Auftaktveranstaltung der "Amberger Schultheatertage" 2025

Ihren ersten Auftritt hatte die diesjährige Musicalklasse 5 auf der Bühne des Amberger Stadttheaters zur Eröffnung der Auftaktveranstaltung 2025. Dabei boten die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler mit sichtbarer Begeisterung und Freude einen ersten Einblick in die Handlung des Kindermusicals „Peter Pan. Der Junge, der nie erwachsen wird“ von Jutta Braun-Wingert und Peter Kurz. In ihrem wiederkehrenden Raumlauf auf den Brettern der Stadttheaterbühne erlebten unsere Jüngsten die Atmosphäre und den Gestaltungsraum einer Kurzinszenierung, die man in den Wochen zuvor als Musicalklasse gemeinsam mit dem Lehrkräfteteam (OStRin Bücherl, StR Dietz, OStRin Kohl, OStR Kober, OStR Prechtl, StDin Treese) erarbeitet hat. Ob mit den Posen der von sich selbst überzeugten Feen oder durch die frechen Sprüche der Peter-Pan-Gruppe, von den umherschleichenden Reger-ianern über die furchteinflößenden Piraten bis hin zu den Geschwister-Kindern, die erstmals Peter Pans Inselwelt entdecken: Die Musicalklasse 5 setzte die entwickelte Choreographie präzise um und präsentierte sich bei ihrer Bühnenpremiere mit überzeugender Artikulation, Gestik und Mimik. Auch mit dem stimmgewaltigen „Peter Pan“-Song weckten unsere Nachwuchstalente die Vorfreude des Publikums auf die Musicalaufführung im Juni 2025.

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Das Max-Reger-Gymnasium wurde weiterhin durch unsere beiden Theatergruppen repräsentiert. So konnte man sich beim Ausschnitt aus der Krimikomödie „All inklusive“ – dargeboten von Schülerinnen und Schülern der Unter- und Mittelstufe (Leitung: OStRin Barbara Scheidler) – von der altvertrauten Titelmelodie des „Traumschiffs“ auf eine spannende Kreuzfahrt einladen lassen – mit bereits ersten absehbaren Risiken und mörderischen Nebenwirkungen auf hoher See.

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Den Bertolt-Brecht-Klassiker „Der gute Mensch von Sezuan“ bringt die Mittelstufengruppe (Leitung: OStRin Simone Nimmerrichter) auf die Bühne und setzte bereits mit ihrem Kurzprogramm bei der Auftaktveranstaltung sichtbare Zeichen: Mit Raffinesse in der Inszenierung wurde mit rasch wechselnden und geschickt einander ergänzenden Einzelschildern mal das Personalpronomen „ich“, mal das Adjektiv „reich“ gebildet – und dann die Grundsatzfrage nach Moral und Anstand im Kontext des Strebens nach Wohlstand aufgeworfen: „Richtig“ - ? Wie schnell der Mensch, der seinen Mitmenschen gegenüber wohlwollend eingestellt ist, in seiner Gutmütigkeit ausgenutzt und schließlich im wahrsten Wortsinn seiner Habseligkeiten beraubt wird, offenbarte das grobe, raffgierige Handeln der restlichen Gesellschaft.

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Insgesamt zeigten die MRG-Beiträge eine abwechslungsreiche Mischung aus träumerischer Phantasiewelt, kriminalistischer Entdeckungsreise und entlarvend-ehrlicher Gesellschaftskritik.

OStR Tobias Kober

Bilder: Müller; Ringeisen

Schüleraustausch mit der Keller High School in Texas/USA 2024

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Wherever you go becomes a part of you somehow“

(Anita Desai)

Mitten in der Nacht am Nürnberger Flughafen, es brennt kaum Licht, alles ist noch ruhig. Fast alles. 15 Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen sind schon in heller Aufruhr, für sie geht es für einen dreiwöchigen Schüleraustausch auf nach Amerika, genauer gesagt nach Keller in Texas. Noch ist die Aufregung groß, immerhin wissen sie nicht, was alles auf sie zukommt.

Und hier geht es zum vollständigen Artikel.

P-Seminar Kunst auf Betriebsbesichtigung

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Im Rahmen des Kunst P-Seminars „Drucktechniken“ besuchten die Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufen das Druckcenter SteGu in Amberg. 

In dem bereits 1982 gegründeten Unternehmen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wertvolle und exklusive Einblicke in die alltäglichen Arbeitsprozesse der Druckerei gewinnen.

Geschäftsführer Stephan Guttenberger leitete durch die Produktionshallen und stellte Drucktechniken wie Offset-Druck, Sieb- und Tampondruck sowie Digitaldruck vor. Ein besonderes Highlight waren neben hochmodernen Druckmaschinen vor allem die drei historischen Buchdruckmaschinen, mit denen auch heute noch gearbeitet wird. So konnte die Schülergruppe neben fachlichen Aspekten auch viele wertvolle Informationen zur Berufsorientierung gewinnen. 

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StR Dietz

3. Platz im Schwimmwettbewerb

Madchen II Schwimmen Platz 3

Wir (M II) wurden heute 3. Sieger beim Bezirksfinale Schwimmen in Weiden.

Wissenschaftswoche 2025: "Olympia"

Die Jahrgangsstufe 11 im G9 hat zum Einstieg in die Oberstufe eine Scharnierfunktion hin zur Profil- und Leistungsstufe der Jahrgangsstufen 12 und 13, in denen von den Schülerinnen und Schülern ein W-Seminar zu belegen ist. In der Vorbereitung darauf und als Einführung in das oberstufengemäße wissenschaftliche Arbeiten findet an fünf Unterrichtstagen für die Elftklässlerinnen und Elftklässler die sogenannte „Wissenschaftswoche“ statt. Diese stand am MRG im Schuljahr 2024/2025 unter dem Rahmenthema „Olympia“.

Bei der Eröffnungsveranstaltung führte OStR Kober in die vielfältigen begrifflichen, historischen, kulturellen, sportpolitischen und gesellschaftlichen Aspekte der Olympischen Spiele – ausgehend von der Antike bis hinein in die Herausforderungen der Spiele der Gegenwart – ein. In Ergänzung zu ihren ersten Einblicken in die wissenschaftliche Recherchearbeit, die die Schülerinnen und Schüler bei einem Besuch in der Provinzialbibliothek im Vorfeld bereits gewonnen hatten, erfolgte nun eine Gesamtschau wissenschaftlicher Standards im Kontext von Auswertung und Nachweis entsprechender Quellen.

Für die konkrete Arbeit hatten sich die i.d.R. je drei Schülerinnen und Schüler ihr jeweiliges Leitfach gewählt und setzten sich nun mit der entsprechenden Fragestellung auseinander: Mal wurde eine konkrete Lebensgeschichte (z.B. im Fach Deutsch „Die deutsche Eiskunstläuferin Katarina Witt“; „Die tragische Geschichte der somalischen Sprinterin Samia Yusuf Omar“) in den Blick genommen, mal stand die Mathematik der Laufrekorde oder des Olympiastadions im Fokus. Ebenso wie Peking 2008 wurden auch die Olympischen Winterspiele von Sotschi 2014 aus geographischer Sicht kritisch beleuchtet. „Olympische Spiele – wirtschaftlicher Fluch oder Segen?“ im Leitfach Wirtschaft und Recht wägte das volkswirtschaftliche Für und Wider gegeneinander ab. Fragestellungen in Geschichte und in Politik und Gesellschaft behandelten den Einfluss des antiken Vorbilds auf die Spiele der Moderne und den Ausschluss von Athleten bestimmter Länder als politisches Statement. Und auch der Blickwinkel der Fächer Latein („Der Laufsport im Spiegel lateinischer Autoren“) und Physik („Physik des Tauchens“) durfte nicht fehlen.

Am Tag der Präsentationen überzeugten die Schülerbeiträge mit einer Mischung in der Darstellung von Ergebnissen – mal in digitaler Form oder per Inszenierung von selbstverfassten Interviews, mal als Podcast (Englisch: „London 2012“) oder in Form einer Ausstellung (Kunst: „Kommunikationsdesign: Werbekampagnen einer Olympiade“). „Der Weg zu Olympia am Beispiel von Turnen“ (Sport) wurde dargestellt bis hin zur Durchführung einer Medaillenübergabe als dem Traumziel einer jeden Sportlerin und eines jeden Sportlers. Und dem „Optimalen Winkel bei Sprung und Wurf“ (Physik) konnte man experimentell auf die Spur kommen.

Insgesamt wurden die Schülergruppen an den – ganz im Sinne der Olympischen Ringe – fünf Tagen von ihrer jeweiligen Leitfachlehrkraft begleitet: Arbeitsprotokolle wiesen das Erarbeitete schrittweise nach und wurden auch im Rahmen von Beratungsgesprächen ausgewertet. Diese dienten insbesondere der fachlichen Unterstützung und der Förderung der Selbstreflexion der Schülerinnen und Schüler. Schließlich erbringt die Wissenschaftswoche ein jeweiliges Produkt auf Basis eines entsprechenden Arbeitsprozesses. Und in dieser Hinsicht schließen sich die olympischen Kreise: Denn auch die wahren Olympioniken – also die Olympiasiegerinnen und Olympiasieger – erbringen den Nachweis einer Korrelation von Training, Wettkampfvorbereitung und Leistung am Tag der Entscheidung.

OStR Tobias Kober

 

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Lauter Kunstwerke

Kunstwerk des Monats März 2025: Luisa Endres, 10B, "Landschaft --- Abstraktion und Collage"

Kunstwerk des Monats Mrz 2025

Weitere Kunstwerke finden Sie hier.

Erfolg beim "Informatik-Biber"

Großer Erfolg beim Informatik-Biber-Wettbewerb

Im November 2024 nahmen 68 Schülerinnen und Schüler des Max-Reger-Gymnasiums erstmals am Informatik-Biber teil – Deutschlands größtem Online-Schülerwettbewerb im Bereich Informatik. Mit über einer halben Million Teilnehmenden bundesweit fördert der Wettbewerb das logische und algorithmische Denken durch spannende und alltagsnahe Aufgaben, die ohne Vorkenntnisse lösbar sind.

Als nun die mit Spannung erwarteten Urkunden verteilt werden konnten, durften sich sechs Schülerinnen und Schüler aus den beiden 11. Klassen besonders freuen. Lilli Gruber, Sara Scheimer, Leopold Ascherl, Emil Fuchs, Anna Lehmeier und Emilie Reiser erreichten mit ihrer herausragenden Leistung einen 2. Preis und zählen damit zu den besten 5 Prozent der Altersgruppe für die Jahrgangsstufen 11 bis 13. Als Anerkennung erhielten sie einen praktischen Schlauchschal im Design des Informatik-Bibers.

Die Begeisterung für den Wettbewerb war groß, und die beeindruckenden Ergebnisse zeigen, wie talentiert die Schülerinnen und Schüler sind. Die Fachschaft Informatik freut sich über die erfolgreiche Teilnahme und hofft, dass im kommenden Schuljahr weitere Schülerinnen und Schüler ihr Interesse an der Informatik entdecken können.

StR Jürgen Müller

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