fab fa-facebook

Solidaritätslauf: Info über Südsudan

Als Auftakt des Solidaritätslaufs lud das P-Seminar des Max-Reger-Gymnasium unter Leitung von StD A. Kiener den Comboni-Missionar Pater Markus Körber ein, um über die politische und pastorale Arbeit im Südsudan zu berichten.P. Körber, der aus Pottenstein stammt, leitet die  Missionsstation Talk im Südsudan. Das seit 2012 unabhängige Land leide vor allem unter häufigen kriegerischen Auseinandersetzungen der einzelnen Stammes- und Volksgruppen. Es geht dabei um die Machtansprüche der einzelnen Gruppen aber auch um die Einnahmen aus den  Ölquellen. Die Missionsstation von P. Körber engagiert sich vor allem in der Bildungsarbeit, da über 80% der Bevölkerung Analphabeten sind. Darüber hinaus werden Brunnen  gebaut und Hilfe bei der Krankenversorgung geleistet. Mit der Verbreitung des Evangeliums , das sehr bereitwillig und begeistert aufgenommen wird, soll auch versucht werden, die Konflikte im Land friedfertiger zu lösen.

Kreuzweg auf den Mariahilfberg (6. Jahrgangsstufe)

Als Einstimmung auf die Osterfeiertage gingen alle 6. Klassen am Donnerstag, den 10.04.2014, im Rahmen des Religions- und Ethikunterrichts mit den Lehrkräften Herrn Kober, Frau Schuhbauer, Herr Krapf und Frau Rösel-Koß in kleinen Gruppen den Kreuzweg auf den Mariahilfberg in Amberg. Auf dem Weg wurden anhand der verschiedenen Stationen die Ereignisse um die Kreuzigung von Jesus Christus „nachgegangen“. Am Ende trafen sich alle in der Mariahilfkirche, wo in der Kirche selbst noch einmal die Kreuzigung mit Figuren in Szene gesetzt war und die Veranstaltung mit ein paar vorbereiteten Gedanken von SchülerInnen über die Bedeutung von Kreuzigung und Auferstehung und von Herrn Kober abgerundet wurde. (Weitere Fotos in der zugehörigen Galerie)

 

Praxisbericht zur Sozialen Frage -

Herr Saurenbach von der Amberger Tafel zu Gast am MRG

Einerseits zählt in Deutschland etwa jeder Sechste als arm, andererseits werden tonnenweise Lebensmittel weggeworfen.

Um diese Diskrepanz ging es im Referat von Herrn Saurenbach, das er am Max-Reger-Gymnasium vor der gesamten Oberstufe Q 12 hielt.
Initiiert war diese Veranstaltung von OStRin Edeltraud Kraus im Rahmen des Lehrplanthemas zur Katholischen Soziallehre.
Eingangs hatte Schulleiter OStD Wolfgang Wolters den Referenten sehr herzlich begrüßt und ihm für seine Bereitschaft, über diesen Aspekt Praktischer Sozialethik zu berichten, gedankt.
In seinen Ausführungen spannte Herr Saurenbach dann einen weiten Bogen, der von der Gründung der ersten Tafel 1993 in Berlin über bundesweite Angaben zur Bedürftigkeit (wie etwa Gründe und Sozialsätze) und konkrete Amberger Zahlen bis hin zu praktischen Abläufen bzgl. Abholung / Art der Lebensmittel  und Organisation bei der Ausgabe ging. Als ideelle Basis führte  er für all diese  Aktivitäten das Leitbild der Tafel mit den Werten Nachhaltigkeit, Humanität, Gerechtigkeit, Teilhabe und soziale Verantwortung an.
Sogar die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hatte die Tafeln als besten Weg, Lebensmittelverschwendung zu beenden, bezeichnet.

Dass ihm die Tafel Amberg, die es übrigens seit 2005 gibt, am Herzen liegt, zeigte sich in all seinen Darlegungen. Dieses Engagement honorierten die Zuhörer dadurch, dass sie zum einen parallel zum Referat sehr interessiert Fragen stellten und zum anderen Herrn Saurenbach eine Spende für diese überaus wichtige soziale Einrichtung überreichten.

 

 

Rabbiner Elias Dray: „Hitler hat es nicht geschafft.“

Schüler des Max-Reger-Gymnasiums am Holocaust-Gedenktag in der Amberger Synagoge

Ein wichtiger Satz, mit dem Rabbiner Dray in der Amberger Synagoge, seine Überzeugung belegt, dass es wieder Normalität für Bürger jüdischen Glaubens in Deutschland gibt. Anlass dafür war ein Besuch der 9. Klassen des Max-Reger-Gymnasiums in der Synagoge. Dabei ist die Geschichte der deutschen Juden schrecklich und jedes Jahr gedenkt man in Deutschland am 27. Januar wieder dieser Opfer der Nazis. An einem Tag, der für viele neue Hoffnung verhieß, nämlich durch die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch russische Soldaten.

Friedenslicht von Betlehem

Nachdem das Friedenslicht von Betlehem am Max Reger-Gymnasium angekommen war, versammelten sich in der Woche vor Weihnachten mehrere Klassen im Meditationsraum, um vor dem Licht um Frieden zu beten und zu singen.

Zwei fünfte Klassen legten dazu ein Bodenbild über die Messiasverheißung des Jesaja:
„Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht.“ (Jes 9,1)
Ängste, Sorgen und Kriege quälen die Menschen –schon damals im 8. Jahrhundert v. Chr. und auch heute an vielen Orten der Erde.

Unsere Kooperationspartner

  eco schools rgb germany