Vorlesewettbewerb 2024: Spuk und Geister
Passend zum Termin der Veranstaltung hieß es am Freitag, den 13. Dezember: „Verflixt juhe: Ist denn hier alles verhext? – Spuk und Geister…“ Doch nur laut Kalender und inhaltlich ging’s dann drunter und drüber. Ansonsten waren unsere Klassensiegerinnen für den Schulentscheid bestens vorbereitet und konnten die Jury und das Publikum aus der 6. Jahrgangsstufe rundum überzeugen und mit spannenden Vorträgen unterhalten.
So eröffnete Eva-Anisia Flierl (6a) die erste Leserunde (Einführung in eine vorbereitete Textstelle und Vorlesen á 4 Minuten) mit einem Ausschnitt aus „Percy Jackson“ von Rick Riordan.
Darauf entführte Pauline Graf (6b) in J. K. Rowlings zauberhafte Welt von „Harry Potter und der Feuerkelch“.
Mit der Magie des Meeres – ganz im erziehungs- und bildungsrelevanten Kontext der Umweltverschmutzung durch Menschen – beschäftigt sich die Jugendbuchreihe „Alea Aquarius“ von Tanya Stewner; ein Ausschnitt aus dem Band „Ruf des Wassers“ war der selbstgewählte Text von Sophie Letz (6a).
Und Olivia Milchert (6b) kümmerte sich um „Unheimlich nette Geister“ aus „Spensterchen 1“ (Daren King).
Als Zwischenbeitrag zum Rahmenthema präsentierte die Klasse 7c die Balladen „Der Zauberlehrling“ (Johann Wolfgang von Goethe) und „Belsatzar“ (Heinrich Heine): Mal musste der erfahrene Zaubermeister die Rettung in einer unkontrollierbaren Situation herbeiführen, mal erschien bei einem königlichen Festgelage eine nicht zu deutende Inschrift wie von Zauberhand…
In der zweiten Leserunde (Vorlesen á 3 Minuten) lasen die vier Klassensiegerinnen aus einem nicht vorbereiteten Werk vor. Auch hier achtete die Jury (Vorjahressiegerin Carolina Luber, 7a; Fr. Binner, Elternbeirat; Fr. Kontny, Buchhandlung Rupprecht; StD Christoph Matz, Schulleitung) auf die Bewertungskriterien Lesetechnik (Aussprache, Betonung, Tempo) und Interpretation (Inhalt – Stimmung, Tonlage).
Während sich die Jury zur Beratung ihrer Entscheidung zurückgezogen hatte, verkürzten die Schülerinnen Marlies Ehbauer und Elisabeth Winkler aus der Klasse 6a mit Gruselgeschichten die Wartezeit bis zur Verkündung der Schulsiegerin. Diese heißt in diesem Schuljahr Pauline Graf und wird das Max-Reger-Gymnasium beim Stadtentscheid im Frühjahr 2025 vertreten.
Allen Klassensiegerinnen nochmals herzlichen Glückwünsch zu ihrem Erfolg und überzeugenden Auftritt auf der Bühne des thematisch dekorierten Festsaals! Und unserer Schulsiegerin eine magisch-erfolgreiche Teilnahme bei der nächsten Runde im Vorlesewettbewerb 2024/2025!
OStR Tobias Kober