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Friedenslicht am Max-Reger-Gymnasium

„Friede sei mit dir – shalom - salam“.  So lautet das Motto der auch in diesem Jahr stattfindenden grenzüberschreitenden Aktion Friedenslicht. Dahinter steht der Wunsch, dass die Weitergabe dieses besonderen Lichtes Menschen aller Nationen und Glaubensrichtungen verbinden soll. Gerade angesichts aktueller Kontroversen im Spannungsfeld religiöser Überzeugungen stellt diese Aktion die Chance zur Besinnung auf den gemeinsamen Wurzelgrund der monotheistischen Weltreligionen dar – ein Anlass für wertbezogenes Reflektieren an Schulen.  

 

 

So leuchtet auch am Max-Reger-Gymnasium seit Montag, den 15.12.2014, dieses Licht als gemeinsames Zeichen für den Frieden. Carolin Wolters, die Vorsitzende der DPSG Amberg St. Georg, übergab es stellvertretend an den Schulleiter OStD W. Wolters sowie an Schüler/innen der 7. Jahrgangsstufe mit ihren Religionslehrern StRin Rösel-Koß und StR Kober.

 

Das in Betlehem, der Geburtsstadt Jesu, entzündete Licht wird alljährlich am dritten Adventswochenende an Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Europa weitergegeben – und dies schon seit mehr als 30 Jahren. Über Wien gelangte es diesmal in über 30 Städte in Deutschland, wo es im Rahmen lokaler wie regionaler Veranstaltungen an unterschiedlichste Gruppen, Verbände, Gemeinden und öffentliche Einrichtungen weitergereicht wird.  

Symbolkraft erhält das Friedenslicht nicht nur mit Blick auf das Heilige Land, in dem seit Jahren die Hoffnung auf Frieden immer wieder durch politische Krisen und ideologische Konfrontationen erschüttert wird. Auch die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründen kann im Rahmen der Biografieförderung an einer Bildungseinrichtung wie dem Max-Reger-Gymnasium gefördert werden. „Unsere Schülerinnen und Schüler setzen mit ihrer Teilnahme an dieser Aktion das Leitbild des MRG als „Schule ohne Rassismus“ konkret um und leisten damit auch einen wichtigen Beitrag zur religionsübergreifenden Verständigung in unserer Gesellschaft“, unterstreicht Schulleiter Wolters. Somit gelingt es den Jugendlichen in der besinnlichen Vorweihnachtszeit, Trennendes und Verbindendes zwischen Menschen zu überdenken und neue Wege eines dialogischen Miteinanders zu beschreiten. 

 

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