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Musischer Abend „Saitenspiel“ am Max-Reger-Gymnasium

Anders als in den vergangenen Jahren bietet das Max-Reger-Gymnasium in diesem Schuljahr mehrere Musische Abende an, die jeweils unterschiedliche Themen und Konzepte haben. So wird es im März unter anderem einen Filmmusik- und einen Saxofon-Abend geben.

Am 12. Februar war das Motto des Musischen Abends „Saitenspiel“.

Die drei Violinlehrer Richard Hubert, Ulrike Straub und Maria Anna Feldmeier-Zeidler und der seit diesem Jahr am Max-Reger-Gymnasium tätige Cellolehrer Aleksander Huber stellten ein Programm zusammen, das überaus vielfältig war und in dem nicht nur Streichinstrumente, sondern auch Gitarren und eine Harfe zu hören waren. 

33 Schüler musizierten Volkslieder aus Deutschland, Frankreich England und China. Es erklangen Werke aus der Barockzeit bis ins 20. Jahrhundert, unter anderem von Johann Sebastian Bach, Josef Haydn und Dimitri Schostakowitsch.

Besonders aufregend war der Auftritt natürlich für die jüngsten Schüler aus den 5. Klassen. Manche von ihnen lernen erst seit September ihr Instrument und durften schon die Bühne des Festsaals des Max-Reger-Gymnasiums erklimmen.

Doch das Lampenfieber war schnell überwunden, jeder meisterte mit Bravour sein Vorspiel. 

Gestuft nach den Klassen 5 – 10 boten die Schüler in unterschiedlichsten Ensembles wie Violine mit Gitarre, zwei Violinen mit Klavier, fünf Violinen, um nur einige zu nennen, und auch als Solisten so viel Abwechslung, dass 90 Minuten wie im Nu vergingen.

Alle Kinder spielten  auf ihrem höchsten Niveau und hätten es verdient, an dieser Stelle namentlich erwähnt zu werden. Leider würde dies den Rahmen des Artikels sprengen.

Zu bemerken ist die Atmosphäre, die im Saal herrschte. Trotz Konzentration auf ihr Tun und der daraus folgenden hervorragenden  Leistungen konnte das Publikum in jedem Gesicht der Künstler große Musizierfreude lesen, und gerade diese Begeisterung, letztendlich Begeisterung für die Musik, sprang auch auf die Zuhörer über.

Zum Abschluss des Musischen Abends „Saitenspiel“ durften noch einmal alle Schüler auf die Bühne. Ein herrliches Bild bot sich den Zuschauern: kleine und große Geigen und Celli wurden eifrig gestrichen, in Klaviertasten,  Gitarren- und Harfensaiten gegriffen. Das Lied „Bruder Jakob“ erklang im Kanon und, kein Wunder, das Publikum sang mit Freuden lauthals mit.

 

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