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Sights, shopping and super nice host families: unsere Englandreise 2024

„Sind zwei Kilo Snacks und Süßigkeiten zu viel?“, hieß es in so einigen Chats am Samstagabend. Eines vorneweg: Verhungert sind wir, die beiden 9. Klassen, auf unserer 18-stündigen Fahrt nach England nicht. Diese begann am Sonntag um 0:30, trotz Diskussion mit dem Busfahrer über nicht eingehaltene Koffermaße. Begleitet wurden wir auf der gesamten Reise von Frau Lindner, Frau Helm-Wied, Herrn Krapf und Frau Winkelmann. Nach einer langen Busfahrt ging es auf die Fähre, auf der es nicht nur Pizza, sondern auch Probleme mit sich nicht umstellenden Handyuhren gab. Eine gefühlte Ewigkeit später kamen wir endlich etwas übermüdet in Eastbourne an und wurden dort von unseren Gastfamilien mit einem „nice to meet you“ empfangen. Unsere host families stellten sich als sehr nett heraus und hatten außerdem ziemlich schicke Häuser. Abends konnte man im Jahrgangs-Chat noch so einige Deckenlampen und Schwerter bewundern.

Am nächsten Morgen wurden wir an unseren jeweiligen bus stops aufgesammelt. Unser erster Halt war der Beachy Head. Dort wurden wir von typisch englischem Wetter empfangen: Wegen des vielen Nebels konnte man von den Klippen nicht viel erkennen. Der Busfahrer setzte uns schließlich am wunderschönen Pier in Eastbourne ab. Von dort aus wurden wir zu einer Rallye losgeschickt, die sowohl aus Fragen über die Stadt als auch aus Fotochallenges bestand. So erkundeten wir den ganzen Vormittag Eastbourne und wurden nicht nur einmal von höflichen Engländern gefragt, ob wir uns verirrt haben. Den Nachmittag durften wir in der language school verbringen, was wider Erwarten richtig Spaß gemacht hat. Den Erwartungen an ein musisches Gymnasium wurden wir dort mit einigen gesungenen (und teilweise sogar choreographierten) Popsongs und Kirwa-Liedern gerecht.

Nach einer weiteren Nacht bei unseren englischen Gastfamilien durften wir den Dienstag in London verbringen. Der Tag begann mit einer river cruise von Greenwich aus über die Themse nach London. Dort angekommen begann unsere Sightseeing-Tour, geführt von den professionellen Tourguides Frau Lindner und Herrn Krapf. Nach einer spektakulären Fahrt mit dem London Eye und einer wirklich tollen Aussicht ging es unter anderem zum Big Ben, von dort aus zum Trafalgar Square und schließlich zum Buckingham Palace.

Mittwoch besuchten wir die wunderschöne Stadt Brighton. Am Strand angekommen mussten wir natürlich erst einmal (freiwillig oder unfreiwillig) die Wassertemperatur checken. Weiter ging es auf den British Airways i360 Tower, von dem man eine atemberaubende Aussicht über die ganze Stadt hatte. Nach einer kurzen Stadtführung und einigen Insider Tipps wurden wir auch schon „in die Freiheit entlassen“. Der englische Frühling zeigte sich von seiner besten Seite und so konnten wir sogar im T-Shirt Brighton und die Shopping-Lanes auf eigene Faust erkunden.

Nach einer (leider!) letzten Nacht bei unseren Gastfamilien ging es für uns noch ein zweites Mal nach London. In der Stadt durften wir sofort selbst losziehen. Ob shoppen in der Oxford Street und bei Harrots oder ein Besuch im Covent Garden, National History Museum oder Chinatown: Hier kam jeder auf seinen Geschmack. Spätestens jetzt kam der Großteil einmal in den Genuss von den typisch englischen Fish and Chips. Dank Google Maps fanden auch alle wieder zum Treffpunkt, sodass wir die Fähre nach Hause noch schafften. Nach einer stürmischen Fährfahrt und einer seeeeehr langen Busfahrt kamen wir nach 18 Stunden sicher in Amberg an. Auf dem Dultplatz wurden wir von unseren Eltern empfangen, die auf die vielen Eindrücke und Geschichten, die wir im Gepäck hatten, schon sehr gespannt waren.

Englandfahrt 2024

Vielen Dank Frau Lindner, Frau Helm-Wied, Herr Krapf und Frau Winkelmann, dass Sie uns auf unserer Städtetour durch England begleitet und ertragen haben. Scheinbar waren wir aber ganz brav, sodass unsere Lehrer auch auf der Heimreise noch sehr entspannt wirkten (hier ein Beweisfoto von der Fähre).

Christina Luber, 9b

Unsere Kooperationspartner

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