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Umweltschule in Europa

UmweltschuleinEuropa21Beim zweiten Anlauf hat es geklappt. Das Max-Reger-Gymnasium darf sich jetzt „Umweltschule in Europa, bzw. Internationale Nachhaltigkeitsschule“ nennen. Diese Auszeichnung bekommt, wer einen ganzheitlichen Ansatz im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung verfolgt. Damit verbunden ist ein Programm für die Schulentwicklung, das systematisch möglich macht, die gesamte Schule im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung voranzubringen.

 Während sich die Betreuerin dieses Projekts OStRin Veronika Frenzel beim ersten Mal mit einer schulischen Umweltwoche, bei der es verschiedenste Aktionen zum Klimaschutz und zu Energiesparmaßnahmen gegeben hat, beworben hat, waren dieses Mal vor allem die Bereiche Biodiversität und die Vermeidung von Plastikmüll die im Mittelpunkt stehenden Themen. Zwei konkrete Projekte wurden dabei in die Waagschale geworfen: Zum einen konnte man mit den schuleigenen Bienen punkten, die von OStR Hösl und einer engagierten Schülergruppe betreut werden, und zum anderen durch eine ehrgeizige Aktion des AKs Grün, nämlich der Einführung einer Umweltflasche für die Schulfamilie, für die sich die beiden Chefinnen des AKs Sina Szeri und Dina Stauber verantwortlich zeichneten. Die mit dem Schullogo versehene Flasche hat eindeutige Vorteile in der Ökobilanz: Sie wird aus Zuckerrohr hergestellt statt aus Erdöl, ist immer wieder verwendbar und 100 % recycelbar.  Zudem geht bei jeder verkauften Flasche eine Spende an die Organisation „Trees for the Future“, die damit einen Baum pflanzt. Frau Augustin von „Naturkost Augustin“  war von dem Projekt so begeistert, dass sie sich bereit erklärt hat, diese Flasche auch in ihrem Geschäft zu verkaufen. 

Da die Schule sich jedes Jahr neu um die Ehrung bewerben muss, ist der AK Grün schon fleißig dabei, auch in diesem Jahr etwas Vorzeigbares in Sachen Klimaschutz und Biodiversität auf die Beine zu stellen, um das Prädikat nicht zu verlieren.  Als Ideen verfolgt man dabei, die Flächen im Schulbereich ökologisch aufzuwerten und weitere Aktionen zur Vermeidung von Plastikmüll zu starten, soweit es natürlich die Pandemie erlaubt. 

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