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Erzbischof Coutts am Max-Reger-Gymnasium

Leonie Vieracker  vom  P-Seminar „Solidaritätslauf“ begrüßte den  pakistanische Erzbischof Joseph Coutts am Max-Reger-Gymnasium zu einer Informationsveranstaltung für die 12. Jahrgangsstufe über die kirchliche Missions- und Entwicklungsarbeit.  Mit diesem Vortrag, so P-Seminarlehrer STD A. Kiener, rundete das P-Seminar, das im Juli auf dem Sportplatz des MRG einen Solidaritätslauf durchführte, sehr erfolgreich sein Projekt ab.

Begleitet wurde der Erzbischof aus der Hafenstadt Karachi von einer Mitarbeiterin des katholischen Hilfswerk“ Missio“ und von Dr. Thomas Riegl von der Arbeitsstelle Weltkirche im Bistum Regensburg.

 

Erzbischof Coutts, der im Rahmen der diesjährigen Missio-Aktion in Deutschland ist, beklagte in seinem Vortrag die Gefahr, dievon fanatischen Muslimen ausgeht. Deshalb muss die Kirche, der es sehr wohl möglich ist, auch Gottesdienste mit vielen Gläubigen abzuhalten, vorsichtig agieren, um niemanden zu provozieren. Obwohl der Anteil der Christen in Pakistan nur zwei Prozent beträgt, ist der Beitrag zur Entwicklung der Lebensbedingungen gerade im Bildungs- und Gesundheitsbereich um ein Vielfaches größer. So stehen  christliche Schulen oder Krankenhäuser auch allen Muslimen offen. Auch sind viele der Lehrer an christlichen Schulen Muslime. Er brachte als leuchtendes Beispiel das Engagement der deutschen Ärztin und Ordensschwester Ruth Pfau, die sehr erfolgreich die Lepra bekämpft und deshalb hohe Anerkennung in Pakistan erfährt. Ziel der Kirche in Pakistan ist es, einen „Dialog des Lebens und Friedens“ zu führen. Dazu brauchen die pakistanischen Christen die Unterstützung aus Europa.

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