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Exkursion der Klassen 6a, 6b und 6c nach Regensburg am 17.7.2014

Am Donnerstag, den 17. Juli 2014 besuchten die Klassen 6a, 6b und 6c in Begleitung ihrer Geschichts- und Lateinlehrer (StRin Bianca Rauchenberger, StRin Ute Brockmann, StR Immo Rank und StD Herbert Schaller) in Regensburg die Römerabteilung des Historischen Museums.  Nach der relativ frühen Ankunft in der Domstadt stand zunächst ein kurzer Abstecher zur Römermauer im Parkhaus am Dachauplatz auf dem Programm: Hier erlebten die Schüler hautnah die Dimensionen der das Römerlager umgebenden Mauer und erfuhren anhand einer Computeranimation viele interessante Details über die Errichtung der Mauer.

 

Anschließend ging es ins Museum, wo die Kinder zunächst in verschiedene Gruppen eingeteilt wurden.  Bei einer interaktiven Führung durch die Römerabteilung des Museums erhielten sie einen Einblick in die Geschichte des Legionslagers Castra Régina und gewannen eine Vorstellung vom Alltagsleben im römischen Regensburg und von den zivilisatorischen Errungenschaften der alten Römer; außerdem bereitete es den Kindern große Freude, ihren Mitschülern in Kleingruppen verschiedene Details zum Legionslager und zum alltäglichen Leben in Castra Régina (z. B. Wohnsituation, Kleidung, Schmuck, Ernährung und Freizeitbeschäftigungen) zu erklären. Auch von den angebotenen Workshops, die sich um die Themen „Schrift und Schreibwesen“, „Schmuck und Amulette“ und „Kleidung und Spiele“ drehten, waren die Schüler sichtlich angetan, denn hier konnten sie nach den theoretischen Ausführungen praktisch tätig sein und ihr Geschick im Umgang mit verschiedenen Materialien erproben.

Insgesamt war die Exkursion sehr lehrreich und informativ: Die Kinder erfuhren allerlei Wissenswertes über das strategisch günstig gelegene „befestigte Lager an der Mündung des Regens", das 179 n. Chr. unter Kaiser Mark Aurel fertiggestellt wurde und gegen Ende des 4. Jh. n. Chr. seine militärische Bedeutung für die Römer verlor (von dem Kohortenkastell, das die Römer um 80 n. Chr. im heutigen Stadtteil Kumpfmühl angelegt hatten, sind leider keine Überreste mehr erhalten).

Nach dem Museumsbesuch blieb noch etwas Zeit für einen gemütlichen Bummel in der Innenstadt, bevor Schüler und Lehrer am Nachmittag – gut gelaunt  und in dem Bewusstsein, auch einiges gelernt zu haben – die Heimreise antraten.

 

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